Vatniks, der verlängerte Arm des Kreml und Putins

Assimilation abgeschlossen

Querdenker bei AfD und BSW aufgegangen

Spätestens seit #B0308 der Leer­denker in Berlin ist die befremdliche Sym­biose gelun­gen. Obwohl Michael Ball­weg von Falschmel­dun­gen der Main­stream Medi­en spracht, sind Recht­sex­treme mit ihren pro rus­sis­chen Nar­ra­tiv­en fes­ter Bestandteil von Quer­denkern gewor­den. Rus­sis­che Nation­alflagge mit Friedens­bekun­dun­gen sug­gerieren eine nicht vorhan­dene Fried­lieben­heit Putins.

Coro­na ist vergessen, es lebe der Recht­sex­tremus­mis und Zar Putin!

AfD und BSW, Putins Weg zur Macht in Deutschland

KI@Grok
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AfD und BSW zeigen Einigkeit bei ein­er Stärkung Rus­s­lands mit Anti­amerikanis­mus und Aus­tritt aus der NATO und der EU. Bei­de Parteien ste­hen zu Putin und set­zen voll­stes Ver­trauen in seine Per­son und Ein­hal­tung von Verträ­gen. Ide­ol­o­gisch befind­en sich AfD und BSW in ein­er ver­her­rlichen­den Zeit, als die DDR und Sow­je­tu­nion das Leben prägte.

Die Ost­deutschen lehnen die Sta­tion­ierung von kon­ven­tionellen Mit­tel­streck­en­raketen aus den USA ab. Im Gegen­zug kön­nten auch alle Stan­dorte der Bun­deswehr in den neuen Bun­deslän­dern schließen. Somit wird eine neu­trale Puffer­zone gewährt. Die ent­mil­i­tarisierte Zone darf von rus­sis­chen Trup­pen nicht über­schrit­ten wer­den. Ein Ver­trag mit Putin ist da sehr wichtig.

https://twitter.com/Jana_Roetsch/status/1821586927595946435

Wie die AfD und andere Vatniks auf Social Media im Namen und Auftrag Putins manipulieren & lügen

Eine Partei muss sich von extrem­istis­chen Ten­den­zen dis­tanzieren, wenn sie nicht dafür iden­ti­fiziert wer­den möchte!

„Flood the Zone with Shit“ ist eine Redewen­dung aus recht­spop­ulis­tis­chen Kreisen. Die Phrase wurde vom ehe­ma­li­gen Trump-Berater Steve Ban­non geprägt, um die Strate­gie der Trump-Admin­is­tra­tion in Bezug auf Medi­en und Infor­ma­tions­fluss zu beschreiben: den öffentlichen Diskurs so stark mit Desin­for­ma­tio­nen und Ablenkun­gen zu über­schwem­men, dass es nahezu unmöglich wird, Fak­ten von Fik­tio­nen zu unter­schei­den. Ban­non erkan­nte das Poten­zial, Ver­wirrung zu stiften und gezielt falsche Nar­ra­tive zu ver­bre­it­en, um die öffentliche Mei­n­ung zu bee­in­flussen.

Fake News bedi­enen sich häu­fig über­ge­ord­neter Nar­ra­tiv­en, Geschicht­en, die tief in unser­er Kul­tur ver­wurzelt sind und die wir als wahr oder zumin­d­est als plau­si­bel akzep­tieren. Das macht sie so überzeu­gend und ver­leit­et uns dazu, sie ungeprüft hinzunehmen. Um diesem Prob­lem zu begeg­nen, brauchen wir mehr als nur Schul­bil­dung. Neue Konzepte, ins­beson­dere in der Erwach­se­nen­bil­dung, sind notwendig.

Unter­hal­tungskonzepte kön­nen dabei eine Schlüs­sel­rolle spie­len, denn sie machen das Ler­nen attrak­tiv und erle­ichtern die Auf­nahme von Infor­ma­tio­nen. Es ist an der Zeit, dass wir die Her­aus­forderung annehmen und Bil­dung als das mächtige Werkzeug sehen, das sie ist, um unsere „Infor­ma­tion­szone“ zu schützen.

Immer und immer wieder ver­suchen uner­müdliche AfD Anhänger ihr Vor­bild Höcke von jeglich­er Schuld frei zu sprechen. Es wer­den sinnbe­fre­ite Rel­a­tivierun­gen und fak­ten­fremde Beispiele zur Ver­wen­dung der SA-Losung “Alles für Deutsch­land!” auf Social Media einge­bracht. Eben­so wird die Aus­sage von Höcke “Das große Prob­lem ist, dass Hitler als abso­lut böse dargestellt wird” als nor­mal im Sprachge­brauch der AfD wahrgenom­men.

Mit­tler­weilen wen­det sich die recht­spop­ulis­tis­che Frak­tion im EU-Par­la­ment von der AfD ab. Die Stolzdeutschen sind zu Recht­sex­trem und dis­tanzieren sich nicht vom Nation­al­sozial­is­mus.

Ein Fak­tor zugun­sten der AfD beste­ht in der stark aus­geprägten Ostal­gie viel­er Bürg­er aus den neuen Bun­deslän­dern, hierzu mehr: #Ostal­gie

Höcke studierte ab 1992 zwei Semes­ter Jura in Bonn und von 1993 bis 1998 an der Jus­tus-Liebig-Uni­ver­sität Gießen und der Philipps-Uni­ver­sität Mar­burg Sport- und Geschichtswis­senschaft für das Lehramt an Gym­nasien. Von 2003 bis 2005 belegte er einen Stu­di­en­gang für Schul­man­age­ment, den er als Mas­ter of Arts abschloss.

Eine Partei muss sich von extrem­istis­chen Ten­den­zen dis­tanzieren, wenn sie nicht dafür iden­ti­fiziert wer­den möchte!

Mit diesen abgeschlosse­nen Stu­di­engän­gen soll­ten Losun­gen im Nation­al­sozial­is­mus bekan­nt sein. Höcke leugnet dies jedoch, rel­a­tiviert diese Aus­sage, provoziert eine Wieder­hol­ung durch sein Pub­likum und ver­weigert eine Entschuldigung sein­er Aus­sage.

Die Brandmauer

Recherchen der Süd­deutschen Zeitung vom 25. Feb­ru­ar 2024 zufolge, arbeit­et das BfV inzwis­chen jedoch daraufhin, die gesamte AfD nicht mehr nur als recht­sex­trem­istis­chen Ver­dachts­fall einzuord­nen, son­dern als gesichert extrem­istis­che Bestre­bung. Ein entsprechen­des Gutacht­en sei bere­its weit­ge­hend fer­tiggestellt, heißt es in dem Bericht.

Darüber hin­aus zitiert die Zeitung einen inter­nen Ver­merk aus dem BfV. Dem­nach wür­den nicht alle Parteim­it­glieder als Anhänger extrem­istis­ch­er Strö­mungen betra­chtet. Aber die Strö­mung um

Björn Höcke – das soge­nan­nte sol­i­darisch-patri­o­tis­che Lager – gewinne an Ein­fluss. Zudem enthalte der Entwurf des neuen Gutacht­ens nun auch den neuen Punkt Ver­hält­nis zu Rus­s­land.

Brandmauern in Europa

Eine ver­gle­ich­bare Brand­mauer wie in Deutsch­land find­et man in anderen europäis­chen Län­dern nicht. Jedoch sind weit­ere recht­spop­ulis­tis­che Parteien wed­er so recht­sex­trem noch mit nation­al­sozial­is­tis­chen Nar­ra­tiv­en behaftet. Selb­st im Europa­parla­ment wird die AfD als zu recht­sex­trem­istisch eingestuft. Hinzu kommt die Überwachung durch den Ver­fas­sungss­chutz und Ein­stu­fung als gesichert recht­sex­trem.

Mit sein­er Aus­sage, nicht jed­er Ange­hörige der Waf­fen-SS sei ein Ver­brech­er gewe­sen, brachte Max­i­m­il­ian Krah seine Partei in Bedräng­nis. Auch Tino Chru­pal­la wand sich bei Markus Lanz aus dieser Frage her­aus und argu­men­tierte mit eini­gen jugendlichen bei der Waf­fen SS zu Kriegsende, die unter Zwang standen.

So hat Frankre­ichs recht­spop­ulis­tis­che Partei Rassem­ble­ment Nation­al (RN) die Zusam­me­nar­beit mit der AfD im Europa­parla­ment been­det. Anlass sind Äußerun­gen des AfD-Spitzenkan­di­dat­en für die Europawahl, Max­i­m­il­ian Krah, der in einem Inter­view gesagt hat­te, nicht jedes SS-Mit­glied sei ein Ver­brech­er gewe­sen. Diese Aus­sagen wur­den in Frankre­ich als Ver­harm­lo­sung der Naz­izeit inter­pretiert.

Bere­its nach den Bericht­en über die „Re-Migra­tionskon­ferenz“ in Pots­dam hat­te es Span­nun­gen zwis­chen den Parteien gegeben. Marine Le Pen ver­fol­gt seit Jahren einen gemäßigteren Kurs und Sie betonte, ihre Partei habe niemals eine Poli­tik vertei­digt, die Men­schen die franzö­sis­che Staat­sange­hörigkeit entziehen wolle.

Anfang Jan­u­ar 2024 hat­te die ital­ienis­che Min­is­ter­präsi­dentin Gior­gia Mel­oni von „unüber­brück­baren Dif­feren­zen“ zwis­chen ihrer ultra­recht­en Partei Fratel­li d’Italia und der AfD gesprochen. Für Mel­oni waren es damals die Beziehun­gen zu Rus­s­land, die eine Part­ner­schaft auf EU-Ebene unmöglich mache.

Verschwörungsideologien und Antisemitismus

“Wir Deutschen sollen erset­zt wer­den, und das dür­fen wir nicht zulassen”, behauptete Höcke 2022 während ein­er Rede in Zwick­au. Dabei bezog er sich auf die Ver­schwörungserzäh­lung des soge­nan­nten “Großen Aus­tausches”.

Damit ist die Unter­stel­lung gemeint, irgendwelche Eliten betrieben im Geheimen eine Art “Aus­tausch” der deutschen Mehrheits­bevölkerung durch Zuwan­der­er. Laut Geheim­di­enst vertrete die Thüringer AfD das “Konzept des Großen Aus­tausches offen­siv”. Sie kom­biniere damit “völkisch-eth­nis­che, evi­dent geschicht­sre­vi­sion­is­tis­che und anti­semi­tis­che Posi­tio­nen”.

Ver­bun­den mit dieser Ver­schwörungserzäh­lung durch die Thüringer AfD ist deren Ziel eines eth­nisch-homo­ge­nen Volkes — ein­er Bevölkerung also, die nur aus Men­schen mit weißer Haut beste­hen soll. Dazu schreibt der Ver­fas­sungss­chutz: “Das Ziel eines eth­nisch-homogen Volkes stellt den ide­ol­o­gis­chen Unter­bau der AfD Thürin­gen dar”. Dieses Konzept sei mit “Wer­tun­gen” ver­bun­den, die zu ein­er “Abw­er­tung zuge­wan­dert­er Men­schen” führten.

Ras­sis­tis­che Posi­tio­nen gehen von ein­er biol­o­gisch begrün­de­ten und damit irre­versiblen Ungle­ich­heit­san­nahme zwis­chen einzel­nen Men­schen und Bevölkerungs­grup­pen aus. Sie seien “evi­dent grundge­set­zwidrig, weil sie den einzel­nen Men­schen, der im Zen­trum der frei­heitlichen demokratis­chen Grun­dord­nung ste­ht, auf dessen biol­o­gisch abgeleit­ete eth­nis­che Zuge­hörigkeit” reduzierten.

Geschichtsrevisionismus

Der Ver­fas­sungss­chutz begrün­det die Ein­stu­fung auch mit geschicht­sre­vi­sion­is­tis­chen Posi­tio­nen der Thüringer AfD. Mit solchen Posi­tio­nen soll die Ver­gan­gen­heit absichtlich umgedeutet wer­den. Dazu heißt es im Ver­fas­sungss­chutzbericht des Jahres 2022: “Die geschicht­sre­vi­sion­is­tis­che Agen­da wirkt in die Bre­ite des Lan­desver­ban­des hinein.”

Als Beispiel wird ein Inter­net-Post eines Mit­glieds der AfD-Frak­tion des Kreistages Nord­hausen genan­nt, in dem laut Geheim­di­enst durch “gezielte Täter-Opfer-Umkehr die zivilen Opfer der Bombe­nan­griffe auf Dres­den 1945 in einen Kausalzusam­men­hang mit der heuti­gen Sit­u­a­tion der AfD” gestellt wer­den. Damit ver­suche sich der AfD-Funk­tionär zu einem “his­torischen und gegen­wär­ti­gen Opfer” zu stil­isieren. Es solle “his­torische Schuld des deutschen Volkes rel­a­tiviert oder beschwiegen” wer­den.

Ver­suche, die Ver­brechen der Nation­al­sozial­is­ten zu rel­a­tivieren, sind seit 1945 ein Dauerthe­ma im recht­sex­tremen Milieu. Dahin­ter ste­ht die Annahme, dass das Erin­nern an die Ver­brechen das Nation­al­ge­fühl der deutschen irgend­wie schwächen würde.

Dazu schrieb Björn Höcke 2020 bei Face­book: “Mit dieser Form staatlich verord­neter ‘Erinnerungs’-Kultur sollen gebroch­ene Men­schen geschaf­fen wer­den, die kom­plex­be­laden und uner­löst und stets um Verge­bung bet­tel­nd ihre Erb­sünde mit sich durchs Leben schlep­pen.”

Rechtsextreme Verbindungen

Auch wegen Verbindun­gen von AfD-Funk­tionären mit anderen recht­sex­tremen Parteien, Organ­i­sa­tio­nen und Per­so­n­en hat der Ver­fas­sungss­chutz den Thüringer Lan­desver­band als “erwiesen extrem­istis­ches Beobach­tung­sob­jekt” eingestuft. Beispiel­sweise sollen nach ARD-Recherchen im März 2024 AfD-Bun­destagsab­ge­ord­nete mehr als 100 Mitar­beit­er beschäfti­gen, die laut Ver­fas­sungss­chutz in recht­sex­tremen Organ­i­sa­tio­nen aktiv sind.

Auch dabei sind Per­so­n­en, die etwa im Zusam­men­hang mit “Reichsbürger”-Gruppierungen oder der recht­sex­tremen Prep­per­gruppe “End­kampf” in Erschei­n­ung getreten sind. Mitar­beit­er haben lokale Pegi­da-Ableger gegrün­det und “Querdenker”-Demonstrationen organ­isiert.

Bei ein­er Demon­stra­tion der recht­spop­ulis­tis­chen “Alter­na­tive für Deutsch­land” (AfD) ver­sam­melten sich rund 2500 Teil­nehmer. Zu ihnen sprachen die Frak­tionsvor­sitzen­den Tino Chru­pal­la und Alice Wei­del. Wei­del beschuldigte die Bun­desregierung, ihre “Fehler und Ver­fehlun­gen” nicht zugeben zu wollen. “Die Ungeimpften sind die neuen Sün­den­böcke für das Ver­sagen der Poli­tik”, sagte sie. Chru­pal­la ver­glich die Sit­u­a­tion mit der Zeit vor der deutschen Ein­heit. “Es ist schlim­mer heute als 1989”, sagte er.

Der thüringis­che Ver­fas­sungss­chutz hat die Junge Alter­na­tive (JA), die Jugen­dor­gan­i­sa­tion der AfD, als gesichert recht­sex­treme Bestre­bung kat­e­gorisiert. Damit ist die JA Thürin­gen der fün­fte recht­sex­treme Lan­desver­band, zahlre­iche weit­ere sind Ver­dachts­fälle.

“Wir wer­den einen lan­gen Weg des Aufräu­men und des Neuauf­bau gehen”, sagt Höcke zum Ende sein­er Rede beim AfD-Lan­desparteitag am 17. Novem­ber 2023. Es sind Worte, die von seinen Getreuen beklatscht und bejubelt wer­den, jedoch für alle anderen klingt dies wie eine War­nung.

Nützliche Fürsprecher der AfD

Einzelnachweise


Chrupalla und Weidel sagen,

Max­i­m­il­ian Eugen Krah ist ein recht­sex­tremer deutsch­er Poli­tik­er. Der Mad Max der AfD ist seit 2019 Mit­glied des Europäis­chen Par­la­ments, Spitzenkan­di­dat der AfD für die Europawahl 2024 und war bis 2024 Mit­glied im Bun­desvor­stand der AfD. Das Bun­de­samt für Ver­fas­sungss­chutz stuft Äußerun­gen Krahs als völkisch-nation­al­is­tisch, islam­feindlich, frem­den­feindlich und ver­fas­sungs­feindlich ein. Krah ver­tritt ethno­plu­ral­is­tis­che Posi­tio­nen und verkehrt in Kreisen der Neuen Recht­en. Also alles was einen stolzdeutschen Recht­spop­ulis­ten aus­macht.

Die AfD hat ein Auftrittsver­bot für ihren umstrit­te­nen Europa-Spitzenkan­di­dat­en Max­i­m­il­ian Krah ver­hängt. Anlass ist ein Inter­view von Krah in der “La Repub­bli­ca”, in der er die SS ver­harm­lost hat­te. Das franzö­sis­che Rassem­ble­ment Nation­al hat­te daraufhin erk­lärt, die Zusam­me­nar­beit mit der AfD im EU-Par­la­ment aufzukündi­gen. Auf Twit­ter bestätigte Krah zudem seinen Rück­zug aus dem Bun­desvor­stand.

Auf­grund eines Spi­onagever­dachts gegen einen Mitar­beit­er von Krah hat­te die Bun­de­san­waltschaft Anfang Mai sein Büro in Brüs­sel durch­suchen lassen. Das Büro war regelmäßig von seinem Mitar­beit­er Jian G. genutzt wor­den. Im Laufe der Ermit­tlun­gen ergab sich außer­dem der Ver­dacht, dass auch Krah selb­st Geld vom chi­ne­sis­chen Geheim­di­enst erhal­ten habe. Ein Teil der Gelder soll den bish­eri­gen Ermit­tlun­gen zufolge über mut­maßliche Schein­rech­nun­gen geflossen sein. 

Eine Partei muss sich von extrem­istis­chen Ten­den­zen dis­tanzieren, wenn sie nicht dafür iden­ti­fiziert wer­den möchte!

Weidel sagt

Radwege in Peru werden durch Entwicklungshilfe finanziert

Es wurde zwar zur Genüge wider­legt und die Zahlun­gen fan­den unter der vorherge­hen­den Regierung statt, aber bei der AfD zählen nicht Wahrheit­en son­dern bil­lige Halb­wahrheit­en.

Das Bun­desmin­is­teri­um unter­stütze mit einem im Jahr 2020 zuge­sagten Zuschuss in Höhe von 20 Mil­lio­nen Euro den Auf­bau eines Fahrrad­schnell­we­genet­zes in Lima. Derzeit befinde sich dieser im Bau, hieß es weit­er. Im Jahr 2022 habe das Min­is­teri­um weit­ere 24 Mil­lio­nen Euro für den Bau von Rad­we­gen in Peru zuge­sagt, die sich derzeit in der Pla­nungsphase befind­en.

Für ein umweltscho­nen­des Bussys­tem seien Peru im Jahr 2015 etwa 55 Mil­lio­nen Euro als Kred­it zur Ver­fü­gung gestellt wor­den. 2022 ist nach Angaben des Min­is­teri­ums ein weit­er­er Kred­it in Höhe von gut 100 Mil­lio­nen Euro zuge­sagt wor­den. Mit den Zusagen von 2022 und den laufend­en Pro­jek­ten, dem Zuschuss für Fahrrad­schnell­wege und dem Kred­it für das umweltscho­nende Bussys­tem, finanziert Deutsch­land mit etwa 199 Mil­lio­nen Euro Rad­wege und ein Bussys­tem in Peru.

Bei dem ersten Pro­jekt für die Rad­schnell­wege in Lima aus dem Jahr 2020 han­delt es sich laut dem BMZ um einen Zuschuss über 20 Mil­lio­nen Euro. Dieses Geld wird also nicht zurück­gezahlt. Die Förderung des umweltscho­nen­den Bussys­tems in Peru in Höhe von 55 Mil­lio­nen Euro wird dage­gen wieder zurück­gezahlt, da es sich um einen Kred­it han­delt. “Die Kred­it­laufzeit beträgt in der Regel zehn bis 15 Jahre, in Aus­nah­me­fällen bis zu 20 Jahre”, teilt die KfW-Entwick­lungs­bank mit.

Die Poli­tik­er haben ein­fach vergessen, wer, wann und wo Förderun­gen beschlossen hat!

Eine Sprecherin des BMZ teilt dazu mit: “Rad­schnell­wege in ein­er der größten und schnell wach­senden Städte Südamerikas schaf­fen einen mehrfachen Nutzen: Sie sor­gen für Mobil­ität für alle Teile der Bevölkerung zu erschwinglichen Preisen, ermöglichen so auch mehr Teil­habe der Armen am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben und schützen das Kli­ma.”

Deutsch­land unter­stützt in Peru unter anderem Kli­maschutz- und Energiepro­jek­te. In Peru wer­den jedes Jahr 200.000 Neuwa­gen zuge­lassen, 40 Prozent des CO2-Ausstoßes des Lan­des stammt laut der Kred­i­tanstalt für Wieder­auf­bau aus dem Verkehrssek­tor.

Ins­ge­samt gibt Deutsch­land einen Anteil von etwa 0,7 Prozent des Brut­to­na­tionaleinkom­mens für soge­nan­nte öffentlichen Entwick­lungsleis­tun­gen (kurz ODA) aus. Auf dieses Ziel hat­ten sich die ins­ge­samt 32 Geber­län­der der Organ­i­sa­tion für wirtschaftliche Zusam­me­nar­beit und Entwick­lung (OECD) basierend auf Vere­in­barun­gen der Vere­in­ten Natio­nen aus dem Jahr 1972 geeinigt. Im Jahr 2022 beliefen sich die gesamten deutschen Entwick­lungsleis­tun­gen auf 33,9 Mil­liar­den Euro.

Björn Dake, ARD Berlin, tagess­chau, 19.01.2024 :

Quelle

ich zitiere ungeprüfte Meldungen und habe immer Recht

Die @AfD, allen voran @Alice_Weidel und @Haintz_MediaLaw, ver­bre­it­en vor­rangig ungeprüft Hass & Het­ze auf Social Media, die Quellen sind ihnen uner­he­blich. Ob nun AUF1, Epoch Times, Rus­sia Today oder St. Peters­burg­er Aller­lei, Haupt­sache Poli­tik­er diskred­i­tieren! Es geht um einen kurzfristi­gen Auf­schrei und Aufmerk­samkeit.

Eine aus­führliche Recherche des AfD Vor­standes Alice Wei­del und ihrem Mitar­beit­er­stab brachte eine Pressemit­teilung des BMI von Nan­cy Fas­er zum Vorschein. Prob­lem hier­bei war nur, dass die Pressemit­teilung von einem AfD Sym­pa­thisan­ten stammte, durch Chat­G­PT erstellt und auch als diese gekennze­ich­net wurde. Eine Lesekom­pe­tenz und Textver­ständ­nis gehen hier­bei gegen Null. Kurz und knapp, Alice Wei­del hat wieder gel­o­gen!


🇷🇺Chrupalla sagt,

“Wer nachweislich käuflich ist, muss gehen!”

Bestechungs- und Spi­onage-Vor­würfe über­schat­ten den Auf­takt des AfD-Europawahlkampfs. Parte­ichef Chru­pal­la fordert ein entsch­iedenes Vorge­hen, soll­ten diese sich bestäti­gen. Inwieweit die AfD nach solchen Ankündi­gun­gen noch hand­lungs­fähig ist bleibt unbeant­wortet. Ungek­lärt ist auch, ob rus­sis­che Rubel oder chi­ne­sis­che Ren­min­bi Yuan auch als Bestechungs­gelder zählen.

Neue Recherchen zeigen, dass das Prob­lem aus­ländis­ch­er Ein­flussnahme aus Rus­s­land und Chi­na in weite Teile der AfD hinein­re­ichen.

Ein­mal im Jahr müssen die Mit­glieder der Par­la­men­tarischen Ver­samm­lung des Europarates für Trans­parenz in eigen­er Sache sor­gen. Welche Einkün­fte beziehen sie? Wur­den sie zu Reisen ein­ge­laden? Beka­men sie Geschenke? Der einzige Vertreter Deutsch­lands, der für 2024 keine Erk­lärung vorgelegt hat, ist der AfD-Poli­tik­er Petr Bystron. Der AfD-Bun­destagsab­ge­ord­nete ste­ht seit Tagen in den Schlagzeilen. Ende März wurde berichtet, dass Bystron Geld aus einem prorus­sis­chen Net­zw­erk um das Por­tal “Voice of Europe” erhal­ten haben soll. Bystron weist die Vor­würfe als unwahr und “ver­leumderisch” zurück. “Zu keinem Zeit­punkt” habe er Geldzahlun­gen oder Kryp­towährun­gen bekom­men”, schrieb Bystron in ein­er Stel­lung­nahme, zu der ihn die AfD-Parteiführung aufge­fordert hat­te.

Putin ist kein Kriegsverbrecher

Der AfD-Bun­desvor­sitzende Tino Chru­pal­la nimmt Wladimir Putin in Schutz. Für AfD-Chef Chru­pal­la ist Wladimir Putin “kein Kriegsver­brech­er”. Ob dies doch der Fall sei, müssten unab­hängige Gerichte klären. “Wir haben amerikanis­che Präsi­den­ten, die eben­so Kriegsver­brech­er sind”, betont AfD-Chef Chru­pal­la. Auch wenn diese “lei­der nicht” verurteilt wor­den seien.

War Butscha ein Kriegsver­brechen? Butscha ist für die AfD noch nicht kom­plett aus­gew­ertet und somit kein Kriegsver­brechen, eben­so wie Angriffe auf zivile Infra­struk­tur in der Ukraine. Putin will die Ukraine in den wirtschaftlichen Kol­laps bom­bardieren und einen Dik­tat­frieden erzwin­gen, die AfD leis­tet hier Putin Unter­stützung durch Pro­pa­gan­da.

Es gab keine Angriffe der Ukraine, die rus­sis­che Städte und die rus­sis­che Infra­struk­tur zer­stören. Einzig Rus­s­land hat sein Haup­tau­gen­merk hier­auf gelegt.

russisches Gas ist billiger

Abge­se­hen davon, dass Putin die Gasliefer­un­gen an Deutsch­land eingestellt hat und schon Jahre zuvor seinen Gaskrieg begann, sind die öster­re­ichis­chen Energiepreise mit Gas aus Rus­s­land eine der Höch­sten in Europa. Öster­re­ich schloß 2018 vorzeit­ig einen neuen Liefer­ver­trag mit Gazprom der bis 2040 läuft. Deutsch­land hinge­gen zahlte für Gas aus Rus­s­land mehr als andere Staat­en in Europa.

Dem­nach haben deutsche Unternehmen in der Ver­gan­gen­heit im Schnitt nicht weniger für ihre Gasim­porte gezahlt als andere Län­der, son­dern sog­ar mehr. Der Wirtschaftswis­senschaftler Daniel Gros schreibt in einem Beitrag für das „Project Syn­di­cate“: „In den let­zten zehn Jahren hat die deutsche Indus­trie etwa 10 Prozent mehr für Erdgas gezahlt als ihre Konkur­renten in anderen großen europäis­chen Volk­swirtschaften.

Denn der Ver­trag zwis­chen der öster­re­ichis­chen OMV und Gazprom enthält eine Abnah­megarantie. Dieses Take-or-pay-Prinzip bedeutet, dass die OMV die vere­in­barten Men­gen auch dann bezahlen muss, wenn sie das Gas nicht abn­immt. Bei sink­en­dem Ver­brauch wer­den deshalb vor allem Importe aus anderen Län­dern zurück­ge­fahren. (Quelle)

Gaspreisen­twick­lung in Europa

Erdgas ist so gün­stig wie lange nicht: Bere­its Anfang Jan­u­ar 2024 war der Preis für Erdgas in Europa erst­mals seit fast Monat­en unter die Marke von 30 Euro je Megawattstunde gefall­en. Der Preis für Erdgas ist damit seit einem Jahr um mehr als 40 Prozent gesunken. Anfang 2023 wurde eine Megawattstunde noch bei mehr als 60 Euro gehan­delt, kurz nach Beginn des Kriegs in der Ukraine 2022 wur­den zeitweise sog­ar mehr als 300 Euro fäl­lig.

Der europäis­che Erdgaspreis hat sich aber nicht nur wegen gut gefüll­ter Spe­ich­er erholt, son­dern auch, weil es Deutsch­land und anderen Staat­en in der EU gelun­gen ist, Gas aus Rus­s­land zu erset­zen.

Habeck hat den Krieg zum Anlass genommen, um die Gas Importe zu stoppen

Rus­s­lands Gaskrieg gegen die restliche Welt begann über ein Jahr vor der Inva­sion in der Ukraine. Am 31. August 2022 leit­ete Rus­s­land let­zt­ma­lig Gaz in die Ost­see Pipeline ein. Auf­grund des Anschlages auf die Pipelines am 26.09.2022, musste Gazprom keine Strafzahlun­gen durch aus­bleibende Gasliefer­un­gen an die Empfänger­län­der entricht­en.

Es wäre ver­früht, von ein­er mil­itärischen Nieder­lage Rus­s­lands in der Ukraine zu sprechen. Aber den Gaskrieg gegen Deutsch­land hat Wladimir Putin ver­loren — das kann man bere­its mit Gewis­sheit sagen. Denn die Bun­desre­pub­lik ver­fügt über die größten Spe­icherka­paz­itäten für Erdgas in der ganzen EU. Und wenn deren Füll­stand Mitte Jan­u­ar auf dem Höhep­unkt der Heizpe­ri­ode immer noch bei über 90 Prozent liegt, dann heißt das: Der Aus­fall rus­sis­ch­er Gasliefer­un­gen stellt keine Gefahr mehr dar.

der Spiegel hat 5 Millionen Euro von der Bill & Melinda Gates Stiftung erhalten

Die Bill-and-Melin­da-Gates Foun­da­tion unter­stützt nach eige­nen Angaben das Nachricht­en­magazin Spiegel in den kom­menden Jahren mit weit­eren 2,9 Mil­lio­nen Dol­lar. Zweck der Unter­stützung sei „über soziale Spal­tun­gen weltweit zu bericht­en und ein Ver­ständ­nis für deren Über­win­dung zu ver­mit­teln“. Angelegt ist die Zahlung an die Onlin­eaus­gabe des Spiegel auf 41 Monate. Bere­its 2018 hat­te der Spiegel eine Zahlung der Bill-and-Melin­da-Gates-Foun­da­tion erhal­ten.

Die Stiftung vergibt jährlich vier Mil­liar­den Euro an Fördergeldern – vor allem im Bere­ich der Armuts­bekämp­fung und der glob­alen Gesund­heit – wie etwa die Förderung des Glob­alen Fonds zur Bekämp­fung von Aids, Tuberku­lose und Malar­ia.


Höcke sagt

was AUF1 zu Stürzenberger medienwirksam vorgibt

Michael Johannes Stürzen­berg­er ist ein deutsch­er Islam-Has­s­er, Web­video­pro­duzent, Blog­ger und rechter poli­tis­ch­er Aktivist. Stürzen­berg­er war Press­esprech­er der Münch­n­er CSU und ehe­mals Bun­desvor­sitzen­der der inzwis­chen selb­staufgelösten Klein­partei Die Frei­heit. Er ist regelmäßiger Autor im islam­feindlichen Blog Polit­i­cal­ly Incor­rect (PI), Mit­glied der Bürg­er­be­we­gung Pax Europa (BPE) und Aktivist der Bewe­gung Patri­o­tis­che Europäer gegen die Islamisierung des Abend­lan­des (Pegi­da). Von 2013 bis 2022 führte das Bay­erische Lan­desamt für Ver­fas­sungss­chutz Stürzen­berg­er im Ver­fas­sungss­chutzbericht in dem Kapi­tel „Ver­fas­sungss­chutzrel­e­vante Islam­feindlichkeit“ auf, die sich „außer­halb des Recht­sex­trem­is­mus“ als „neue, eigen­ständi­ge Extrem­is­mus­form“ etabliert habe.

Ein Artikel in der taz von 2012 berichtet, Stürzen­berg­er habe in einem Beitrag für PI-News gefordert, dass Mus­lime, die ihrem Glauben nicht abschwörten, zur Aus­reise gezwun­gen wer­den müssten. Der bay­erische Lan­desver­band (Die Frei­heit) habe ihn daraufhin seines Amtes im Lan­desvor­stand und als Press­esprech­er enthoben, da er gegen den Parteigrund­satz der Glaubens­frei­heit ver­stoßen habe. Er sei dann aber Lan­desvor­sitzen­der der Partei in Bay­ern gewor­den. Im Dezem­ber 2011 wurde Stürzen­berg­er in den Bun­desvor­stand gewählt. Seine Wahl führte auf­grund sein­er radikal islam­feindlichen Hal­tung zu Rück- und Aus­trit­ten mehrerer Lan­desvorstände und viel­er Mit­glieder. Im Jahr 2013 wurde er zum stel­lvertre­tenden Bun­desvor­sitzen­den und im Dezem­ber 2013 als Nach­fol­ger von René Stadtke­witz zum Bun­desvor­sitzen­den der Partei gewählt. Stürzen­berg­er gilt darüber hin­aus als führen­der Kopf der Münch­n­er Orts­gruppe von PI, die vom bay­erischen Innen­min­is­teri­um 2013 als ver­fas­sungs­feindlich eingestuft wurde.  

Fast selb­sterk­lärend ist es, dass der Quer­denker Anwalt Markus Haintz sich als Für­sprech­er und Anwalt posi­tion­iert.

Inhaltlich wen­det sich Stürzen­berg­er in seinen Tex­ten und Reden fast auss­chließlich gegen den Islam, der für ihn keine Reli­gion, son­dern Ide­olo­gie ist. Die Partei Die Frei­heit wurde von der Bun­deszen­trale für poli­tis­che Bil­dung als recht­spop­ulis­tis­che Partei mit anti-islamis­chen Ten­den­zen eingeschätzt; sie selb­st ord­nete sich als bürg­er­lich-lib­er­al ein. Stürzen­berg­er gilt als islam­feindlich, er selb­st beze­ich­net sich als Islamkri­tik­er. Er engagiert sich vehe­ment gegen den Bau von Moscheen in Deutsch­land. 

Stürzen­berg­er ver­gle­icht den Koran mit Adolf Hitlers Mein Kampf. Er set­zt dabei den Islam mit dem Nation­al­sozial­is­mus gle­ich  Den Nation­al­sozial­is­mus beze­ich­net Stürzen­berg­er als „linke Bewe­gung“ und behauptet, dass es Par­al­le­len zwis­chen der nation­al­sozial­is­tis­chen Ver­fol­gung poli­tis­ch­er Geg­n­er und dem bun­des­deutschen „Kampf gegen Rechts“ gebe. Im Hin­blick auf Stürzen­berg­er äußerten 2014 Alexan­der Häusler und Rain­er Roeser: „Hin­ter der recht­en Islamkri­tik ver­ber­gen sich die klas­sis­chen extrem rechte Anfein­dung link­er Gerechtigkeits- und Gle­ich­heitsvorstel­lun­gen und die ras­sis­tis­che Anfein­dung mul­ti­kul­turell ver­fasster Ein­wan­derungs­ge­sellschaften.“  Im Herb­st 2020 sagte Stürzen­berg­er in einem Video, dass er die Gültigkeit rechtsstaatlich­er Prinzip­i­en für Men­schen mus­lim­is­chen Glaubens außer Kraft set­zen und sie – „als ulti­ma ratio“ – in Umerziehungslager steck­en wolle, falls sie sich nicht an ein­er von ihm geforderten „Entschär­fung des poli­tis­chen Islams“ beteiligten. Dabei ver­wies er auf das Beispiel Chi­na und die dor­ti­gen Umerziehungslager.

Und Schnitzel Wei­del so:

Putin ist friedensbereit

Während Rus­s­land hun­derte bal­lis­tis­ch­er Raketen und tausende Drohnen vom Iran erhält und gegen zivile Ziele weit hin­ter der Front zu ter­ror­isieren, posi­tion­ier die AfD Putin als friedens­bere­it­en Poli­tik­er. Putin kann den Krieg sofort been­den, Rus­s­land ist in die Ukraine ein­marschiert.

Die rus­sis­che Tra­di­tion des Fleis­chwolfes bei Angrif­f­en im 2. Weltkrieg fand neue Ver­wen­dung im Angriff­skrieg gegen die Ukraine. Nicht ohne Grund ist davon auszuge­hen, dass Putin bei seinem Vor­marsch oder Kapit­u­la­tion der Ukraine ähn­lich ver­fahren wird wie Stal­in.

Beim Mas­sak­er von Katyn erschossen Ange­hörige des sow­jetis­chen Volk­skom­mis­sari­ats für Innere Angele­gen­heit­en vom 3. April bis 11. Mai 1940 etwa 4400 gefan­gene Polen, größ­ten­teils Offiziere, in einem Wald bei Katyn, einem Dorf 20 Kilo­me­ter west­lich von Smolen­sk. Diese Tat gehörte zu ein­er ganzen Rei­he von Massen­mor­den, die im Früh­jahr 1940 an min­destens fünf ver­schiede­nen Orten in den Union­sre­pub­liken Rus­s­land, Ukraine und Weißrus­s­land an 22.000 bis 25.000 Berufs- und Reserve­of­fizieren, Polizis­ten, Priestern der katholis­chen Kirche und Intellek­tuellen verübt wur­den. Die Opfer zählten über­wiegend zu den Vorkriegseliten der unab­hängi­gen Zweit­en Pol­nis­chen Repub­lik. Die Entschei­dung zu diesen Massen­mor­den traf der sow­jetis­che Dik­ta­tor Josef Stal­in, das Polit­büro der Kom­mu­nis­tis­chen Partei bestätigte die Hin­rich­tungs­be­fehle. Der Name des Dor­fes Katyn, repräsen­tiert in Polen diese Mor­drei­he und wurde zum nationalen Sym­bol für das Lei­den Polens unter sow­jetis­ch­er Herrschaft im Zweit­en Weltkrieg.

Großbritannien gehe es seit dem Brexit besser

Weniger Wach­s­tum, die ver­sproch­enen Han­delsabkom­men sind immer noch nicht geschlossen, und es gibt viele neue Kon­trollen: Vier Jahre nach dem Abschied aus der EU hadern viele Briten mit dem Brex­it. Die Idee war, die Han­delsverträge der EU in aller Welt durch bilat­erale Abkom­men mit besseren Kon­di­tio­nen zu erset­zen.

Und noch eine Hiob­s­botschaft müssen die Briten zum Brex­it-Jahrestag den Nachricht­en ent­nehmen: Die Preise für Obst und Gemüse, aber auch Milch- und Fleis­ch­pro­duk­te wer­den im Laufe des Jahres steigen, weil bish­er ver­schobene Gren­zkon­trollen für Nahrungsmit­te­limporte aus der EU nun wirk­lich in Kraft treten und den bürokratis­chen Aufwand und Importkosten erhöhen.

zu viele Menschen verlassen Deutschland

Aus­län­der­feindlichkeit und Rem­i­gra­tion machen ins­beson­dere Bun­deslän­der mit hoher AfD Zus­tim­mung unin­ter­es­sant. Die AfD propagiert in ihrem Parteipro­gramm Kinder Made in Ger­many von stolzdeutschen Fam­i­lien mit deutschen Stamm­baum. Die von Höcke erwäh­n­ten 1.2 Mio. Abwan­der­ern bein­hal­ten auch Saisonale Arbeit­skräfte welche nach Saiso­nende wieder in ihre Heimat abreisen oder auch Stu­den­ten im Aus­landsse­mes­ter. Die Kom­pe­tenz mit Zahlen fach- und sachgerecht umzuge­hen liegt wed­er der AfD noch den Quer­denker.

Fehlende Fach- und Arbeit­skräfte sind für Unternehmen in Ost­deutsch­land inzwis­chen Prob­lem Num­mer eins. Zuwan­der­er wür­den drin­gend gebraucht, stoßen aber in Teilen der Bevölkerung auf Ablehnung. Der Ost­beauf­tragte der Bun­desregierung, Carsten Schnei­der, schlägt schon heute Alarm.

andere haben das 🤥auch gesagt

“Alles für Deutsch­land” und die eigen­willi­gen Rel­a­tivierun­gen eines Geschicht­slehrer mit Geschichtsver­drossen­heit.

Straf­bar ist das Ver­wen­den der Sen­tenz „Alles für Deutsch­land“ nur kon­textab­hängig, jedoch nicht per se. Sie ist eine SA-Parole, die meist am Ende von Reden ver­wen­det wurde und dann nach StGB §56 straf­bar sein kann.

Remigration ist gar nicht so gemeint

AfD-Chefin Alice Wei­del hat in einem Brief an die franzö­sis­che Recht­sex­trem­istin Marine Le Pen den Gebrauch des Begriffs “Rem­i­gra­tion” durch ihre Partei vertei­digt. Mit dem Begriff meine die Partei lediglich die Anwen­dung der in Deutsch­land gel­tenden Geset­ze, schrieb die Recht­spop­ulistin laut der Nachricht­e­na­gen­tur Agence France-Presse (AFP), der das Schreiben vor­liegen soll. Deutsche Medi­en wür­den jedoch “Lügen” und “Manip­u­la­tion” darüber ver­bre­it­en, um die AfD vor den Land­tagswahlen zu schwächen. (Quelle)


Steffen Kotré sagt

alles nur Hysterie rund um die Themen Klima und Erderwärmung

Extreme Wet­ter­ereignisse, lange Dür­repe­ri­o­den und immer wieder Tem­per­atur­reko­rde. Wer 2023 den Kli­mawan­del immer noch leugnet, macht sich lächer­lich. Das hat auch die AfD gemerkt. Als sie vor zehn Jahren gegrün­det wurde, behauptete sie noch, dass sich das Kli­ma über­haupt nicht verän­dert, mit­tler­weile ist die Partei beim „Kli­mare­al­is­mus” angekom­men: Verän­derung gibt es, Men­schen haben aber keinen Ein­fluss darauf, heißt es aus den Rei­hen der Recht­sradikalen.

Die Grund­satzpro­gramme von Bünd­nis 90/Die Grü­nen, CDU, CSU, FDP, Die Linke und SPD
geben den Stand der Wis­senschaft zu Kli­ma und Kli­mawan­del ins­ge­samt zutr­e­f­fend wieder
und entsprechen im Wesentlichen dem Sach­stand der weltweit­en Forschung. Einzelne
Unko­r­rek­theit­en resul­tieren augen­schein­lich aus dem – für Poli­tik nicht untyp­is­chen –
Ver­such der Vere­in­fachung und betr­e­f­fen nicht grund­sät­zliche Zusam­men­hänge.


Das Grund­satzpro­gramm der AfD hinge­gen enthält fast keine Aus­sage, die mit dem Stand der
Forschung zu Kli­ma und Kli­mawan­del vere­in­bar ist. Stattdessen find­en sich in erhe­blich­er
Zahl ekla­tant falsche und irreführende Aus­sagen. Dies gilt nicht nur für Fra­gen, bei denen das
Wis­sen der Kli­maforschung tat­säch­lich (noch) mit Unsicher­heit­en behaftet ist. Aus­sagen der
AfD zum Kli­mawan­del ste­hen auch im Wider­spruch zu grundle­gen­den Erken­nt­nis­sen, über
die in der Wis­senschaft seit län­ger­er Zeit ein nahezu voll­ständi­ger Kon­sens herrscht.

AfD Grund­satzpro­gramm und der Kli­mawan­del

Vor allem aber pro­fil­iert sich die Recht­saußen­partei derzeit als aggres­siv­er Gegen­spiel­er in der Energie- und Klimapoli­tik. Die Maß­nah­men der Bun­desregierung unter grün­er Beteili­gung nen­nt die Frak­tionsvor­sitzende der AfD im Deutschen Bun­destag, Alice Wei­del, ein “Ver­ar­mung­spro­gramm”. Die Pläne zur Umrüs­tung der Woh­nung­sheizun­gen auf erneuer­bare Energien sind für sie nicht weniger als ein “Heizungs­mas­sak­er”: “Men­schen, die sich das nicht mehr leis­ten kön­nen, wer­den ihre Häuser verkaufen müssen”, erk­lärt sie auf ein­er Pressekon­ferenz.


Maximilian Krah sagt,

‼️‼️‼️‼️@KrahMax💥kann auf💥X nicht gefun­den wer­den, da er ‼️#ploet­zlichun­duner­wartet💥 von einem Search💥suggestion💥ban betrof­fen zu sein scheint‼️‼️‼️‼️

‼️Kam­pagne gegen die Oppo­si­tion wird immer dramatischer‼️‼️‼️‼️AfD ruft nach einer⚡️Pressekonferenz🔥 nun einen Son­der­parteitag im 💥Land­haus Adlon💥Potsdam💥ein‼️‼️‼️‼️ Sondereinsatzkommando💥von Anwälten🤥bereiten Massen­klage in den USA vor‼️💥UN⚡️Sicherheitsrat💥benachrichtigt‼️‼️‼️‼️

‼️‼️‼️‼️Skandal!‼️‼️‼️‼️Maximilian Krah von der AfD hat hat einen 💣Search💥suggestion💥ban💣‼️‼️‼️‼️‼️‼️

‼️Elon Musk wurde bere­its eingeschal­tet‼️‼️‼️‼️

‼️Pre­mi­um Ser­vice ist informiert‼️‼️‼️‼️

‼️‼️‼️SKANDAL‼️‼️‼️

‼️Es werden💥deutschlandweite⚡️Demonstrationen🔥gegen das Twitter💣Regime erwartet‼️Skandal‼️Deutschlands💥Meinungsfreiheit⚡️am Ende‼️AfD💣erwägt🔥ernsthafte Schritte‼️‼️‼️‼️‼️‼️

‼️‼️‼️SKANDAL‼️‼️‼️

‼️‼️‼️SPENDEN🔥BITCOIN💣BITCOIN🔥ODER⚡️BAR‼️ANWÄLTE💥SIND💥TEUER‼️‼️‼️

‼️‼️‼️Das💥Internet🔥ist💥entsetzt‼️‼️‼️


Martin Sichert sagt

wenn die AfD einmal regiert, wollen die Bürger …

Robert Ses­sel­mann (* 20. Jan­u­ar 1973 in Son­neberg) ist ein deutsch­er Poli­tik­er (AfD). Er gehört dem thüringis­chen Lan­desver­band der Partei an, der vom Amt für Ver­fas­sungss­chutz Thürin­gen als recht­sex­trem eingestuft wird. Am 25. Juni 2023 wurde er im Land­kreis Son­neberg als erster AfD-Poli­tik­er zum Lan­drat eines deutschen Land­kreis­es gewählt und ist seit dem 3. Juli 2023 im Amt. Zuvor war er von 2019 bis 2023 Abge­ord­neter im Thüringer Land­tag. (Quelle)

Sieg Heil oder Heil Hitler als akzep­tierte Gruß­formel in der Öffentlichkeit, der Nation­al­sozial­is­mus wird zur Umgangs­form und Gesellschafts­fähig. Die AfD und ein Lan­drat der AfD machen es möglich.

Ein vol­lkom­men nor­maler Land­kreis wie es sich die AfD für ganz Deutsch­land wün­scht! AfD, aber nor­mal!

Ins­beson­dere recht­skon­ser­v­a­tive Parteien behaupten immer wieder, der men­schengemachte Kli­mawan­del wäre nicht real. In Öster­re­ich ist es die FPÖ, in den Nieder­lan­den die Partei für die Frei­heit und in Deutsch­land die AfD. Vor nur fünf Jahren hat­te die Partei noch gar keine dif­feren­zierte Mei­n­ung bezüglich des Kli­mawan­dels.

Die AfD leugnet grund­sät­zlich seit eini­gen Jahren den Kli­mawan­del, wie alle recht­spop­ulis­tis­chen Parteien in Europa. Heute gehört die AfD zu den absoluten Hard­lin­ern unter den Kli­maskep­tik­ern. Sie leugnet ganz sys­tem­a­tisch den Kli­mawan­del und offen­bart damit eine ganz neue Facette eines Pop­ulis­mus, der nicht mal vor Ver­schwörungs­the­o­rien Hype macht.

Niemals wollte jemand das CO2 von der Erde ver­ban­nen, nur sind 420ppm CO2 auch für die Erder­wär­mung zuständig. Eine Absenkung auf 300ppm CO2 wäre als pos­i­tiv anzuse­hen.

Auf der Suche nach ein­er Iden­tität und besseren Auf­stel­lung als Bürg­er­partei brauchte man mehr The­men als nur Europa. Es gab zwar immer wieder vere­inzelt Kli­mawan­delleugn­er in der Partei, 2013 wur­den diese aber noch von wichti­gen Funk­tionären wie Bernd Lucke abgewürgt. Das Wahl­pro­gramm ist voll mit Fehlin­for­ma­tio­nen über den Kli­mawan­del. Fast nichts entspricht dem aktuellen Stand der Wis­senschaft. Das hat nichts mit gesun­der Skep­sis zu tun, Wäh­ler wer­den hier aktiv mit Fehlin­for­ma­tio­nen und Ver­schwörungs­the­o­rien gefüt­tert.

Ein Ver­gle­ich europäis­ch­er recht­skon­ser­v­a­tiv­er Parteien zeigt, dass die AfD inner­halb Europas zu den extremen Kli­maskep­tik­ern zählt. Seit 2015 das Paris­er Kli­maabkom­men beschlossen wurde, hat die AfD im EU-Par­la­ment jeden einzel­nen Vorschlag zum Kli­maschutz abgelehnt. Beim Europawahlkampf dieses Jahr ist die Kli­maskep­sis ein zen­trales The­ma der AfD.


Stefan Brandner sagt,

https://twitter.com/StBrandner/status/1786729678901764256

Auch in den 80er Jahren ging ein Auf­schrei durch die Bevölkerung, Ein­weg­dosen wurde der abziehbare Ver­schluss ger­aubt. Und alles nach­dem das BRD Regime in den 80er Jahren eine Gurtpflicht ein­führte

Wegen ein­er Ver­schlusskappe die für einige Stolzdeutsche neu ist wählt man keine Lan­desver­räter, die sich an Rus­s­land und Chi­na verkaufen. Ihre Beiträge in den sozialen Medi­en sind so sin­n­frei wie auch prim­i­tiv. Mit etwas mehr Bil­dung und Lesekom­pe­tenz ihrer Wäh­ler würde die AfD unter 5% fall­en.

Die von #kog­ni­tiveIn­sol­venz geplagte AfD und ihre Argu­men­ta­tio­nen sind so über­schaubar, wie den gemein­samen IQ von 88. Deutsch­landweit gehen Unternehmen mit Appellen an ihre Angestell­ten zu ein­er klaren Posi­tion gegen Recht­sex­trem­is­ten und der AfD mit guten Beispiel voran. Weit­er Fir­men im sozialen Bere­ich schließen ein Beschäf­ti­gungsver­hält­nis für AfD Pro­tag­o­nis­ten aus.

Die Mehrheit der Bevölkerung möchte wed­er mit Recht­sex­trem­is­ten arbeit­en noch mit diesen in Verbindung gebracht wer­den.

https://twitter.com/StBrandner/status/1786689211237617841

hinter Straftaten von Gruppen stehen immer Ausländer

Warum beschäftigt sich ein Bun­destagsab­ge­ord­neter am Pfin­gst­woch­enende mit ein­er Auseinan­der­set­zung zweier größer­er Per­so­n­en­grup­pen? Genau, sobald ein Migra­tionsh­in­ter­grund ver­mutet wird bekom­men Stolzdeutsche Schnap­pat­mung und hohlen ihre Rem­i­gra­tions Keule her­aus. Selb­sterk­lärend, dass es Täter mit deutschen Hin­ter­grund nicht in die Pro­pa­gan­dashow schaf­fen.

Eben­so wenig bericht­en recht­spop­ulis­tis­che Pro­tag­o­nis­ten von der Härte deutsch­er Geset­ze gegen Migranten. Das Landgericht Itze­hoe hat einen 34 Jahre alten Palästi­nenser wegen zweifachen Mordes und vier­fachen ver­sucht­en Mordes verurteilt. Zudem stellte die Große Strafkam­mer die beson­dere Schwere der Schuld fest. Das bedeutet, dass eine Aus­set­zung der Strafe zur Bewährung nach 15 Jahren prak­tisch aus­geschlossen ist.


Martin Dornau sagt,

Auf der Suche nach ein­er Iden­tität und besseren Auf­stel­lung als Bürg­er­partei brauchte man mehr The­men als nur Europa. Es gab zwar immer wieder vere­inzelt Kli­mawan­delleugn­er in der Partei, 2013 wur­den diese aber noch von wichti­gen Funk­tionären wie Bernd Lucke abgewürgt. Das Wahl­pro­gramm ist voll mit Fehlin­for­ma­tio­nen über den Kli­mawan­del. Fast nichts entspricht dem aktuellen Stand der Wis­senschaft. Das hat nichts mit gesun­der Skep­sis zu tun, Wäh­ler wer­den hier aktiv mit Fehlin­for­ma­tio­nen und Ver­schwörungs­the­o­rien gefüt­tert.

Es gibt zahlre­iche Stu­di­en zu Kli­maverän­derun­gen durch Solaran­la­gen und Wind­kraftan­la­gen. Diese gehen soweit, dass man unser glob­ales Kli­ma ändern kön­nte oder gar die Sahara wieder zu begrü­nen. Es ist jedoch nicht davon auszuge­hen, dass die kog­ni­tiv­en Fähigkeit­en und das wis­senschaftliche Ver­ständ­nis der ver­meintlichen AfD Kli­ma­ex­perten aus­re­ichend ist.

Selb­sterk­lärend eine Lüge (unwahre Tat­sachen­be­haup­tung) was Jörg Dor­nau wieder fab­u­liert und seinen Wäh­lern an Desin­for­ma­tio­nen vorset­zt.

In Wahrheit geht es um eine For­malie bei der Lärm-Mes­sung, Auswirkun­gen auf die Genehmi­gung von Win­drädern hat das nicht. Hin­ter­grund der irreführen­den Infor­ma­tio­nen ist ein Urteil des höch­sten franzö­sis­chen Ver­wal­tungs­gerichts, des Staat­srates, aus dem März 2024. Der Staat­srat hat­te zur Lär­mmes­sung bei Wind­kraftan­la­gen geurteilt.

De fac­to geht es in dem Urteil nur um eine For­malie, die das Gericht für unzuläs­sig erk­lärt hat­te: Näm­lich die Vor­gaben dazu, wie der Lärm der Anla­gen gemessen wer­den muss. Das ändert aber nicht viel: Wind­kraft bleibt erlaubt, beste­hende Anla­gen müssen nicht zurück­ge­baut wer­den und neue Anla­gen kön­nen weit­er­hin genehmigt wer­den.

Der Gan­su-Wind­park in Chi­na soll in Zukun­ft ins­ge­samt 7000 Wind­tur­binen umfassen und zum größten Wind­park der Welt wer­den mit ein­er Nennleis­tung von rund 20 Gigawatt. Die größten Solar­far­men kön­nten bis 2030 in Sau­di-Ara­bi­en in Betrieb sein, um die knapp 35 Mil­lio­nen Ein­wohn­er voll­ständig mit Sonnenen­ergie zu ver­sor­gen. Vorhaben welche für Deutsch­land nicht vorge­se­hen sind. In Zukun­ftsvi­sio­nen sind außer­dem enorme Teile der Sahara mit Solarpa­nee­len gepflastert, die für Afri­ka grü­nen Strom pro­duzieren. Genau auf solch gigan­tis­che Vorhaben beruhen einige Stu­di­en.

Die dun­klen Ober­flächen der Solar­mod­ule absorbieren den größten Teil des Son­nen­lichts, wan­deln jedoch nur einen Bruchteil davon in Strom um – im Durch­schnitt rund 15 Prozent. Die restliche Energie wird in Form von Wärme an die Umwelt zurück­gegeben. Da die Paneele in der Regel deut­lich dun­kler sind als der Boden in der Umge­bung, bleibt zusät­zliche Energie in der Atmo­sphäre. In diesem Zusam­men­hang nutzen Experten bisweilen den Begriff Albe­do-Effekt.

Berech­nun­gen ergaben, dass eine Rück­kop­plungss­chleife in Gang geset­zt wird, sobald die Solar­mod­ule 20 Prozent der Gesamt­fläche der Sahara bedeck­en. Die durch den Albe­do-Effekt zusät­zlich zurück­bleibende Wärme führt zu einem stärk­eren Tem­per­atu­run­ter­schied zwis­chen dem Land und den umliegen­den Ozea­nen. Dadurch sinkt der Luft­druck an der Wasser­ober­fläche, weshalb mehr Wass­er ver­dun­stet und zu Regen­tropfen kon­den­siert. Höhere lokale Nieder­schlags­men­gen wären die Folge, die wiederum ließen Pflanzen gedei­hen, was dann sein­er­seits die Regen­menge weit­er erhöhen würde.

Ähn­lich­es bewirken laut den Mod­ell­rech­nun­gen riesige Wind­parks in den Wüstenge­bi­eten. Sie erwär­men die ober­flächen­na­he Luft, weil die Wind­tur­binen die ver­tikale Durch­mis­chung der Luft­massen ver­stärken. Somit brin­gen sie ins­beson­dere in der Nacht wärmere Luft von oben in tief­ere Schicht­en. Zusät­zlich brem­sen die Tur­binen den Wind, was eben­falls dazu führt, dass es in Boden­nähe etwas wärmer wird, in den Luftschicht­en über der Wind­tur­bine etwas käl­ter. Infolgedessen würde es laut den Mod­ell­rech­nun­gen in der Sahara gle­icher­maßen wie beim Albe­do-Effekt zu mehr Regen­fällen kom­men.

Autoren schlussfol­gern daher, dass Solar- und Winden­ergie neben der Einsparung von Kohlen­stoff­diox­id sog­ar weit­ere pos­i­tive Auswirkun­gen auf das Kli­ma haben kön­nten, wenn man die Tech­niken in der Sahara in ganz großem Maßstab ein­set­zen würde. Freilich ist ein solch­es Szenario derzeit fern jeglich­er tech­nis­chen und poli­tis­chen Umset­zbarkeit: 20 Prozent der Sahara sind fast zwei Mil­lio­nen Quadratk­ilo­me­ter; auf Europa über­tra­gen wäre dies ein Gebi­et, das von der franzö­sis­chen Atlantikküste an die Ost­gren­ze Polens reicht und von der Nord­see zum Mit­telmeer.

Aufar­beitung eines The­men­schw­er­punk­tes aus Spektrum.de und die wis­senschaftlichen Stu­di­en hierzu find­en sie hier und hier. Auch der Bun­destag hat sich schon für die Lokale mikrokli­ma­tis­chen Effek­te durch Wind­krafträder inter­essiert, näheres find­en sie hier und hier.

Inter­essiert die AfD nicht, Kli­maleug­nung ist zum Geschäftsmod­ell gewor­den um ver­wirrte Wut­bürg­er als Wäh­ler zu gewin­nen und mit bil­li­gen Desin­for­ma­tio­nen auf niedrig­sten Niveau ein Mit­spracherecht zu geben.

Alter­na­tive und freie Medi­en bericht­en ohne jour­nal­is­tis­che Grund­sätze und fak­ten­frei von kom­plex­en The­men. Seit sich die Recht­spop­ulis­ten in Europa ab ca. 2019 dem Kli­mawan­del zuwen­dete, dreht sich alles um die Dele­git­imierung erneuer­bar­er Energien, Atom­ausstieg oder Kli­maer­wär­mung.

Kom­pe­tenz und wis­senschaftliche Erken­nt­nisse wer­den außer acht gelassen und eigene alter­na­tive Wahrheit­en geschaf­fen.

https://x.com/MdLDornau/status/1788946315646308624 aus Mai 2024

Schon zu Beginn der Coro­na Pan­demie wurde das leg­endäre Lampe­dusa / Berg­amo Foto von Quer­denkern für ihren Desin­for­ma­tio­nen und Lügen ver­wen­det.

Ich bin jedoch so fre­undlich und ent­ge­genk­om­mend, etwas sach­liche Aufk­lärungsar­beit zu betreiben und Licht ins Dun­kle zu brin­gen.

Man nehme ein altes Foto, datiere es neu, „gilbt“ das alte Foto und behaupte, das „neue“ Foto sei ein Fake der Presse. Fer­tig ist der Ver­schwörungsmythos.

Klingt ein­fach? Ja, ist so und anscheinend fall­en heute noch fanatis­che #Ich­PosteAlles AfD Pro­tag­o­nis­ten darauf here­in. Auch fragt sich der fak­ten­fremde Land­tagsab­ge­ord­nete nicht, warum Bilder im 21. Jahrhun­dert altern. Anscheinend ist die Tech­nik der dig­i­tal­en Fotografie noch nicht in sein­er Gegend angekom­men.

Dig­i­tale Auf­nah­men altern nicht, außer sie wer­den für Desin­for­ma­tio­nen manip­uliert.

EpochTimes und Ver­weise auf Telegram, ein erfol­gre­ich­er Ein­stieg in Desin­for­ma­tio­nen und ver­schwörungside­ol­o­gis­che Abgründe. Lei­der find­et mann in alter­na­tiv­en Medi­en eben­so wenig Lösun­gen, wie auch die AfD keine Lösung für Deutsch­lands Prob­leme ist.

Marc Bernhard sagt

Habeck will 500.000 km intakte Gasleitungen rausreißen

Durch die geplante Kli­ma­neu­tral­ität wer­den bis 2045 das mehr als 500.000 Kilo­me­ter lange Gas­net­zes in Deutsch­land obso­let sein. Dem­nach muss schon heute an einem Plan für den Rück­bau gear­beit­et wer­den, wie bei Nord­stream 2. auch.

In welchem Umfang das Gas­netz nach dem Jahr 2045 noch benötigt wird, hängt von der Ver­wen­dung zur Verteilung von Wasser­stoff ab.Technisch wäre dies möglich, doch das Wirtschaftsmin­is­teri­um ist skep­tisch und spricht von aufwendi­gen Mod­i­fika­tio­nen.

Die konkreten Pläne des Bun­deswirtschaftsmin­is­teri­ums zum Rück­bau des Gas­net­zes wer­den momen­tan medi­al und durch die AfD pop­ulis­tisch aufgear­beit­et. Das momen­tane Ideen­pa­pi­er ist als Impuls zum Um- und Rück­bau des Gas­net­zes zu ver­ste­hen und nicht als konkreter Geset­zen­twurf.

Für das Min­is­teri­um ste­ht jeden­falls fest, dass am Ende der Trans­for­ma­tion Gas­net­ze in deut­lich gerin­gerem Umfang benötigt wer­den als derzeit. Die Länge der Gasverteil­net­ze von derzeit mehr als 500.000 Kilo­me­tern werde stark zurück­ge­hen. Inwieweit Gasverteil­er­net­ze oder einzelne Leitun­gen auf Wasser­stoff umgestellt und Gasverteil­net­ze still­gelegt wer­den, ist in hohem Maße abhängig von den derzeit von den Kom­munen auszuar­bei­t­en­den Wärme­plä­nen.

Die AfD und andere fak­ten­fremde Ver­weiger­er der Zukun­ft Deutsch­lands ist das Ideen­pa­pi­er ange­fügt. Zudem find­en sich zahlre­iche Artikel bezüglich der Vorge­hensweise zum Rück­bau von still­gelegten Gasleitun­gen. Klar ist, der Rück­bau liegt in der Zukun­ft und bet­rifft Deutsch­land die näch­sten Jahre nicht. Eben­so lagen schon 2022 Pläne zum Rück­bau von Nord­stream 2 vor, dies war Vor­gabe für eine Genehmi­gung und wird hof­fentlich umge­set­zt. Nie­mand benötigt mahr Norstream!

Green Paper — Trans­for­ma­tion Gas-/Wasser­stof­fVerteil­er­net­ze


Markus Haintz sagt

Selenskyj ist kein legitimer Präsident

Während des Vertei­di­gungs­fall­es ablaufende Wahlpe­ri­o­den des Bun­destages oder der Volksvertre­tun­gen der Län­der enden sechs Monate nach Beendi­gung des Vertei­di­gungs­fall­es. Die im Vertei­di­gungs­falle ablaufende Amt­szeit des Bun­de­spräsi­den­ten sowie bei vorzeit­iger Erledi­gung seines Amtes die Wahrnehmung sein­er Befug­nisse durch den Präsi­den­ten des Bun­desrates enden neun Monate nach Beendi­gung des Vertei­di­gungs­fall­es. Die im Vertei­di­gungs­falle ablaufende Amt­szeit eines Mit­gliedes des Bun­desver­fas­sungs­gericht­es endet sechs Monate nach Beendi­gung des Vertei­di­gungs­fall­es.

Im Vertei­di­gungs­fall wer­den keine Neuwahlen durchge­führt, wed­er in der Ukraine noch in der Bun­desre­pub­lik Deutsch­land.

Quellen

Russki Mir — Russkij mir

bedeutet sich einem total­itären Sys­tem unterzuord­nen und deren Leitkul­tur ohne Ein­schränkun­gen anzunehmen. Bere­its in der Ukraine hat Rus­s­land die schlimm­sten Befürch­tun­gen in Butscha bewiesen. Experten der UN haben Fälle von Miss­brauch, Folter und Tod durch rus­sis­che Sol­dat­en beobachtet. Die Opfer dieser Ver­brechen waren zwis­chen vier und 82 Jahre alt.

Experten ein­er UN-Unter­suchungskom­mis­sion haben in der Ukraine ver­schiedene rus­sis­che Kriegsver­brechen fest­gestellt. Das geht aus einem Bericht her­vor, den der Kom­mis­sionsvor­sitzende Erik Møse im Men­schen­recht­srat der Vere­in­ten Natio­nen in Genf vorstellte. Zeu­gen haben übere­in­stim­mend über Folter und Mis­shand­lun­gen während rechtswidriger Gefan­gen­schaft berichtet, manche Opfer sagten dem­nach aus, dass sie nach Rus­s­land gebracht und dort wochen­lang fest­ge­hal­ten wur­den. Zu den Folter­meth­o­d­en gehörten Schläge und Elek­troschocks. Die Kom­mis­sion doku­men­tierte auch zwei Fälle, in denen rus­sis­che Sol­dat­en von ukrainis­chen Ein­heit­en mis­shan­delt wur­den.

Für die AfD und BSW sind Putin legit­ime und demokratisch gewählte Poli­tik­er. Es spricht ihrer Ansicht nach nichts gegen wirtschaftliche Beziehun­gen und es soll­ten keine Waf­fen mehr an die Ukraine zur Selb­stvertei­di­gung geliefert wer­den. Das Rechte sich gegen einen über­lege­nen Angreifer zu wehren wurde der Ukraine abge­sprochen, eben­so wie eine Teil­habe an der EU und NATO. Der Ukraine dro­ht ein lan­desweites Butacha / Irpin oder pol­nis­ches Katyn.

Der 133-seit­ige Bericht “Blood-Stained Hands“ basiert auf umfassenden Unter­suchun­gen von Human Rights Watch. Es wur­den mehr als 150 Inter­views mit Zeu­gen, Über­leben­den, Regierungsmit­gliedern und Kämpfern durchge­führt. Der Bericht doku­men­tiert Kriegsver­brechen und Men­schen­rechtsver­let­zun­gen in ein­er beson­ders bluti­gen Phase des afghanis­chen Bürg­erkriegs nach dem Sturz der von der Sow­je­tu­nion gestützten Najibul­lah-Regierung in Kab­ul.

Alles für Rus­s­land und alles für Putin sind die Losung der 🇷🇺AfD🇷🇺 gegenüber ein­er total­itären Dik­tatur!

Seit Beginn des Ukraine-Kriegs kur­siert das Gerücht, die Ukraine sei auch wegen des Drucks west­lich­er Staat­en nicht auf ein Frieden­sange­bot Rus­s­lands einge­gan­gen. Parteien wie die AfD oder das neu gegrün­dete Bünd­nis Sahra Wagenknecht (BSW) bauen auf dieser Annahme fast ihre gesamte Argu­men­ta­tion gegen die Unter­stützung der Ukraine auf. Etwa sechs Wochen nach Kriegs­be­ginn hat Rus­s­lands Machthaber Wladimir Putin einen Entwurf für ein Frieden­sange­bot an die Ukraine über­mit­telt. Inhaltlich gehe es vor allem um die Beschnei­dung des ukrainis­chen Mil­itärs zugun­sten Rus­s­lands.

Exhumierte Leichen aus einem Mas­sen­grab in Butscha | Wikipedia | Nation­al Police of Ukraine | CC-BY 4.0

Selen­skyj hätte im Früh­jahr 2022 vor allem im Inland keine Mehrheit gehabt, die Ver­hand­lun­gen zu Ende zu führen. Seit bekan­ntwer­den der Gräueltat­en von Butscha und Irpin war die Ukraine mehr denn je entschlossen die rus­sis­che Armee zu bekämpfen.

Putins Friedensangebot

Putin ver­langt von der Ukraine die kom­plette Über­gabe von vier Regio­nen an Rus­s­land (darunter Cher­son mit 300.000 und Sapor­ischsch­ja mit 700.000 Ein­wohn­ern) und die Aufhe­bung der Sank­tio­nen als „Vorbe­din­gung“ für „Friedens­ge­spräche“. Rus­s­land würde Putin zufolge einen sicheren Abzug der ukrainis­chen Trup­pen gewährleis­ten.

Zudem soll die Ukraine ihre Bestre­bun­gen aufgeben der Nato beizutreten. Soll­ten die Ukraine und der West­en jedoch den jüng­sten rus­sis­chen Vorschlag ablehnen, wür­den sich die Bedin­gun­gen für einen neuen Vorschlag ändern und die Lage auf dem Schlacht­feld nicht zugun­sten der Ukraine gestal­ten.

Pro­tokolle und Fak­ten zur Bere­itschaft von Frieden und Besatzung

Seit dem Anschluss Öster­re­ichs im März 1938 gren­zte fast die gesamte Tsche­choslowakei an das Deutsche Reich. Für Adolf Hitlers Absicht­en der ter­ri­to­ri­alen Expan­sion und der deutschen Vorherrschaft in Ost­mit­teleu­ropa war es von zen­traler Bedeu­tung, die Tsche­choslowakei unter deutsche Kon­trolle zu brin­gen. Noch im März 1938 begann Hitler mit den Vor­bere­itun­gen zur Lösung der tsche­choslowakischen Frage.

Im Münch­n­er Abkom­men wurde anschließend die Abtre­tung des Sude­tenge­bi­ets an das Deutsche Reich fest­gelegt. Im Gegen­zug garantierten Eng­land und Frankre­ich den Bestand des tsche­choslowakischen Rest­staats. Das Abkom­men zwis­chen Deutsch­land, dem Vere­inigten Kön­i­gre­ich, Frankre­ich und Ital­ien, getrof­fen in München, am 29. Sep­tem­ber 1938) wurde in der Nacht vom 29. auf den 30. Sep­tem­ber 1938 von den Regierungschefs Adolf Hitler, Neville Cham­ber­lain, Édouard Dal­adier und Ben­i­to Mus­soli­ni im Führerbau in München unterze­ich­net. Die Tsche­choslowakei und die mit ihr ver­bün­dete Sow­je­tu­nion waren zu der Kon­ferenz nicht ein­ge­laden.

Der deutsch-sow­jetis­che Nich­tan­griff­s­pakt oder nach den Unterze­ich­n­ern Molo­tow-Ribben­trop-Pakt genan­nt, ist auch als Hitler-Stal­in-Pakt bekan­nt. Er war ein Ver­trag zwis­chen dem Deutschen Reich und der Sow­je­tu­nion, der am 24. August 1939 in Moskau vom Reich­saußen­min­is­ter Joachim von Ribben­trop und dem sow­jetis­chen Volk­skom­mis­sar für Auswär­tige Angele­gen­heit­en Wjatsches­law Molo­tow in Anwe­sen­heit Josef Stal­ins und des deutschen Botschafters Friedrich-Wern­er Graf von der Schu­len­burg unterze­ich­net und pub­liziert wurde. Der Pakt garantierte dem Deutschen Reich die sow­jetis­che Neu­tral­ität für den vor­bere­it­eten Angriff auf Polen und den Fall eines möglichen Krieg­sein­tritts der West­mächte.

Was in den kom­menden Jahren geschehen wird ist hin­re­ichend bekan­nt. Rus­s­land wie auch Deutsch­land began­nen Säu­berungsak­tio­nen an der Zivil­bevölkerung und an geg­ner­ischen Sol­dat­en. Eben­so wie im Angriff­skrieg gegen die Ukraine set­zte Rus­s­land im Laufe des Krieges Angriff­swellen als men­schlichen Fleis­chwolf ein.

Beim Mas­sak­er von Katyn erschossen Ange­hörige des sow­jetis­chen Volk­skom­mis­sari­ats für Innere Angele­gen­heit­en vom 3. April bis 11. Mai 1940 etwa 4400 gefan­gene Polen, größ­ten­teils Offiziere, in einem Wald bei Katyn, einem Dorf 20 Kilo­me­ter west­lich von Smolen­sk. Diese Tat gehörte zu ein­er ganzen Rei­he von Massen­mor­den, die im Früh­jahr 1940 an min­destens fünf ver­schiede­nen Orten in den Union­sre­pub­liken Rus­s­land, Ukraine und Weißrus­s­land an 22.000 bis 25.000 Berufs- und Reserve­of­fizieren, Polizis­ten, Priestern der katholis­chen Kirche und Intellek­tuellen verübt wur­den. 

Über 300.000 pol­nis­che Staats­bürg­er wur­den deportiert, nicht viel anders ver­lief die Angliederung des Baltikums. Das vorge­hen der rus­sis­chen Armee in der Ukraine ist nicht zufäl­lig son­dern fest ver­ankert. Es muss auch darauf hingewiesen wer­den, dass Gewalt in Rus­s­land zum All­t­ag gehört, auch und ger­ade in den Fam­i­lien. Viel wichtiger ist jedoch, dass Folter, Verge­wal­ti­gun­gen und Erschießun­gen im rus­sis­chen Mil­itär eine lange Tra­di­tion haben, die niemals aufgear­beit­et wur­den. Während die Bun­deswehr sich in einem schmerzhaften Prozess vom Erbe der Wehrma­cht gelöst hat, verk­lärt die rus­sis­che Armee ihre gewalt­tätige Ver­gan­gen­heit bis heute.

Bis 1990 behauptete der Kreml vielmehr, dass deutsche Besatzungstrup­pen die Mas­sak­er bei Katyn began­gen hät­ten. Erst unter Michail Gor­batschow drück­te die Sow­je­tu­nion ihr Bedauern über die „Tragödie“ aus.

Mit gnaden­los­er Gewalt annek­tierte das junge Sow­jetrus­s­land auch zahlre­iche Nach­bar­län­der. Auf­stände in der Ukraine und in Georgien wur­den bru­tal niederge­wor­fen. Während des rus­sis­chen Bürg­erkrieges star­ben bis 1922 etwa acht bis zehn Mil­lio­nen Men­schen, zum über­wiegen­den Teil Zivilis­ten. Obwohl der Chef der Roten Armee, Leo Trotz­ki, wenig später in Ung­nade fiel, wurde kein­er der Ver­ant­wortlichen jemals zur Rechen­schaft gezo­gen.

Der Rus­sis­che Bürg­erkrieg ab 1918 war ein „Lab­o­ra­to­ri­um der ent­gren­zten Gewalt“, in dem Men­schen­leben nichts zählten. Dieser Umstand mag die „Ver­ro­hung der Russen“ als Erk­lärung dienen.

Schon im sow­je­tisch-afgha­ni­schen Krieg beg­ing die sowje­ti­sche Armee Kriegs­ver­bre­chen an der afgha­ni­schen Zivil­be­völ­ke­rung. Das Ver­säum­nis, die Gräu­el­ta­ten auf­zu­ar­bei­ten, ist eine der Ursa­chen für die Kon­ti­nui­tät men­schen­ver­ach­ten­der Kampf­me­tho­den im rus­si­schen Mil­itär.

Während der Afgha­ni­s­tan-Krieg in der Öffent­lich­keit weit­ge­hend in Ver­ges­sen­heit ger­at­en ist, hat er in den rus­si­schen Sicher­heits­struk­tu­ren seine Spuren hin­ter­las­sen. Eine beträcht­li­che Zahl der „Afgantsy“ genann­ten Vete­ra­nen dieses Krieges spielte später in Russ­land bedeu­tende poli­ti­sche und mili­tä­ri­sche Rollen und gaben ihre Kampf­erfah­run­gen an eine jün­gere Gene­ra­tion rus­si­scher Mili­tärs weit­er. Auch die sys­te­ma­ti­sche Miss­hand­lung von Wehr­pflich­ti­gen und Sol­da­ten wurde im Wesent­li­chen bei­be­hal­ten. Statt­des­sen wur­den die schwa­chen Kom­man­do­ver­bin­dun­gen und die gestörte Dis­zi­plin in den rus­si­schen Streit­kräf­ten durch Zwang kom­pen­siert.

Lange Zeit wur­den rus­si­sche Kriege eher als eine auf die Region begren­zte Sicher­heits­frage betrach­tet. In den Nach­bar­staa­ten fes­tigte die Kreml-Führung ihren Ein­fluss nach dem Prinzip „Aggres­sor – Nach­fol­ger – Ver­mitt­ler“. Das feh­lende Ein­ge­ständ­nis dieser blu­ti­gen Ein­sätze, die west­li­chen Poli­ti­kern lange Zeit plau­si­bel erschien, führte dazu, dass der unein­ge­schränkte Kampf als poli­tisch und mili­tä­risch vor­teil­hafte Tak­tik aner­kannt wurde. In der Ukraine beweist Russ­land ein­mal mehr, dass es eine starke und dau­er­hafte Bedro­hung für die inter­na­tio­nale Rechts­ord­nung darstellt.

Im März 2011 begann die friedliche Rev­o­lu­tion in Syrien, die Baschar al-Assad bru­tal nieder­schlug, wodurch er den Krieg in Gang set­zte. Im Sep­tem­ber 2015 griff Rus­s­land offiziell an Assads Seite in den Krieg ein, mit Zehn­tausenden Kämpfern und Hun­derten Gen­erälen.

Die meis­ten Russen wis­sen gar nicht, dass ihre Regierung schw­er­wiegende Men­schen­rechtsver­let­zun­gen in Syrien bege­ht. Das Aus­maß des rus­sis­chen Ein­satzes in Syrien und der Ver­brechen, die Rus­s­land dort bege­ht, wer­den in Rus­s­land stark herun­terge­spielt. Die Autorin­nen und Autoren von Ein ver­heeren­des Jahrzehnt (PDF) haben mit mehr als 150 Über­leben­den gesprochen, sie alle sind aus Syrien geflo­hen. Deren Berichte deck­en sich mit Ihren eige­nen Unter­suchun­gen zu Kriegsver­brechen in Syrien. 

Rus­s­land hin­ter­lässt grund­sät­zlich ver­bran­nte Erde als Demon­stra­tion ihrer Macht.

Die rus­sis­che Luft­waffe attack­iert in Syrien bis heute gezielt zivile Infra­struk­tur in den Oppo­si­tion­s­ge­bi­eten, auch unter­stützt sie das Regime bei seinen Raketen‑, Bomben- und Grana­te­nan­grif­f­en auf Wohn- und Kranken­häuser. (Quelle)

Das ist das Ver­sagen der Vere­in­ten Natio­nen und der inter­na­tionalen Gemein­schaft. Die Staats­führer schaf­fen es nicht, die syrische und rus­sis­che Regierung für ihre Ver­stöße gegen das Kriegsrecht und das human­itäre Völk­er­recht zur Ver­ant­wor­tung zu ziehen. Die syrische und rus­sis­che Luft­waffe attack­ieren gezielt Ein­rich­tun­gen, die nach inter­na­tionalem Recht vor Angrif­f­en geschützt wer­den müssen. Die Koor­di­nat­en der Kranken­häuser, auch von dem in Atarib, wur­den zuvor sog­ar von den Vere­in­ten Natio­nen an Rus­s­land weit­ergegeben, damit sie nicht bom­bardiert wer­den.

Lars Rei­chow über den Ukraine-Krieg und die Rolle der deutschen Regierung, 3satFestival

Das neben­ste­hende Video sagt alles zum Angriff­skrieg Rus­s­lands. Obwohl täglich mit Langstreck­en­raketen und Drohnen zivile Ziele und Infra­struk­tur in der Ukraine durch Rus­s­land ange­grif­f­en wer­den, kommt keine Kri­tik aus den Rei­hen der AfD oder BSW. Umgangssprach­lich sprechen wir hier von Rubel­nut­ten und Sprech­pup­pen Putins oder lap­i­dar Stiefel­leck­er / Steig­bügel­hal­ter Putins. Was sie eint ist ihre uneingeschränk­te Hingabe ohne ansatzweise Kri­tik zu üben.

Seit dem 24. Feb­ru­ar 2022 sind laut Unicef rund 1.800 Kinder getötet oder ver­let­zt wor­den. Die tat­säch­liche Zahl sei ver­mut­lich weit höher, hieß es. Mehr als 3,3 Mil­lio­nen Kinder benötigten human­itäre Unter­stützung. Der Krieg hat zudem zu schw­eren Beein­träch­ti­gun­gen beim Ler­nen geführt. Nach Unicef-Berech­nun­gen kann die Hälfte aller Kinder in der Ukraine nicht kon­tinuier­lich am Präsen­zun­ter­richt teil­nehmen.

In der Region Charkiw bieten den Unicef-Angaben nach nur noch zwei von 700 Schulen Anwe­sen­heit­sun­ter­richt an. Alle Eltern macht­en sich Sor­gen um die soziale Entwick­lung ihrer Kinder, sagte Elder. Unicef sei in den Gebi­eten aktiv, um Fam­i­lien zu unter­stützen, auch mit psy­chol­o­gis­ch­er Hil­fe.

Mikhai­lik aus der Region Frankov und Yana aus der Region Donezk sind repräsen­ta­tiv für unzäh­lige Kinder aus der Ukraine. Sie trafen sich in Lviv bei der Eröff­nung des Prothetikzen­trums. Sie haben unter­schiedliche Ampu­ta­tions Geschicht­en, aber gle­icher­maßen eine uner­schüt­ter­liche Wil­len­skraft. Diese Kinder hören nicht auf zu kämpfen, sie leben ihr neues Leben.

Neben einen völk­er­rechtswidri­gen Angriff­skrieg und Zer­störung zivil­er Ziele weit hin­ter der Front, wer­den Kinder für Paare in Rus­s­land aus den beset­zten Gebi­eten ver­schleppt.

Sobald die Ukraine gezielt mil­itärische Ziele in Rus­s­land angreift ist die Aufre­gung groß. Einige Pro­tag­o­nis­ten aus der AfD und Quer­denker Szene hal­ten dies für ein rus­sis­ches Monopol.


Der Donbas und die Krim, wirtschaftlich wichtiger als die Menschen

Eine Über­set­zung des Beitrages von Matt Prat­ten auf intellfusion.medium.com und abruf­bar unter Intel­li­gence Fusion auf englisch und nach Anmel­dung. Die ursprünglichen exter­nen Links wur­den bei Erstel­lung dieser Über­set­zung (Juni 2024) über­prüft und ver­i­fiziert. Die Bilder liegen lei­der nicht in ein­er anderen Auflö­sung vor und ich wer­den ver­suchen, diese nachträglich aus anderen Quellen hinzuzufü­gen.

Der Rus­s­land-Ukraine-Don­bass-Kon­flikt und die Bedro­hun­gen für die Öl- und Gasin­dus­trie

Wie sich der Donbass-Konflikt zwischen Russland und der Ukraine auf die Öl- und Gasindustrie auswirkt.

Die Überwachung des Krieges in der ukrainis­chen Region Don­bass durch Intel­li­gence Fusion hat mehr als die zunehmenden Ver­stöße gegen Waf­fen­still­stände und Rück­züge zwis­chen dem ukrainis­chen Mil­itär und von Rus­s­land unter­stützten Sep­a­ratis­ten gese­hen, die Volk­sre­pub­lik Donezk ( DPR ) und die Volk­sre­pub­lik Luhan­sk ( LPR ) Milizen (Prat­ten, 2020Prat­ten und Intel­li­gence Fusion, 2021). Im Laufe des Jahres 2021 wur­den in mehreren Entwick­lun­gen die Öl- und Gasin­dus­trie sowohl in der Don­bass-Region, in der gesamten Ukraine als auch inter­na­tion­al vorgestellt. vor allem in Rus­s­land.

Ziel dieses Berichts ist es, eine kurze Analyse des Krieges in der Region Don­bass und der Auswirkun­gen auf / von der Öl- und Gasin­dus­trie bere­itzustellen. Indem wir den aktuellen Zus­tand der Region betra­cht­en und einen Überblick über den Öl- und Gassek­tor der Ukraine geben, In diesem Bericht wird bew­ertet, was für den Krieg und die Öl- und Gasin­dus­trie vor uns liegt.

Was passiert im Donbass-Konflikt?

Wie in den Abbil­dun­gen 1 und 2 gezeigt, verbleibt die Mehrzahl der Fälle direk­ter Kon­flik­te inner­halb der Oblas­ten Donezk und Luhan­sk, und die Trends im Zusam­men­hang mit diesen Vor­fällen bleiben gemäß früheren Bericht­en über­wiegend unverän­dert. Vor­fälle außer­halb der Region tra­gen jedoch allmäh­lich zum Kon­flikt bei, wie die wach­senden Bren­npunk­te in Kiew, am Schwarzen Meer, in Moskau und in St. Peters­burg zeigen. Diese Vor­fälle beste­hen über­wiegend aus Entwick­lun­gen auf strate­gis­ch­er Ebene wie Spi­onage, Marineak­tiv­ität, Waf­fe­nen­twick­lung / ‑ein­satz sowie diplo­ma­tis­chen und wirtschaftlichen Fra­gen; Am bemerkenswertesten ist die bevorste­hende Fer­tig­stel­lung der Nord Stream 2‑Pipeline —, die für den 23. August 2021 — von Rus­s­land nach Deutsch­land über die Ost­see ( geplant ist AFP, 2020Intel­li­gence Fusion, 2021Radio Free Europe / Radio Lib­er­ty, 2021; IF-Europa, 2021a2021c2021e2021b2021f2021d2021g).

Abbil­dung 1 — Vor­fälle im Zusam­men­hang mit dem Don­bass-Kon­flikt seit dem 1. Jan­u­ar 2021 ( Quelle: Intel­li­gence Fusion )
Abbil­dung 2 — Vor­fälle im Zusam­men­hang mit dem Don­bass-Kon­flikt seit dem 1. Jan­u­ar 2021 ( Quelle: Intel­li­gence Fusion )

Die zunehmende Zahl von Ver­stößen gegen Waf­fen­still­stand und Rück­zug scheint keine Rück­kehr zu der Feind­seligkeit zu verur­sachen, die 2014 bestand. Die Sit­u­a­tion scheint den Don­bass-Kon­flikt als “ Europas vergessen­er Krieg ” (Mikovic, 2021). Nach­dem ich das gesagt habe, Das Poten­zial für eine Rück­kehr zu ein­er solchen Sit­u­a­tion ist weit­er­hin möglich, da weit­er­hin Anstren­gun­gen unter­nom­men wer­den, um die Überwachungs­be­mühun­gen der Organ­i­sa­tion für Sicher­heit und Zusam­me­nar­beit in Europa ( OSZE ) durch zu behin­dern elek­tro­n­is­ches Verklem­men ihrer unbe­man­nten Luft­fahrzeuge, Ein­satz von Langstreck­en­waf­fen — Das BM-30 ‘ Smerch ’ ‑Mehrfachraketen­start­sys­tem ist jet­zt die Langstreck­en­waffe in der Region — und die allmäh­liche Zunahme des Ein­satzes von 120-mm- und 152-mm-Artillerie durch bei­de Seit­en. Sowohl die Oblas­ten Donezk als auch Luhan­sk bleiben für jede Art von Aktiv­ität außer­halb von Mil­itärein­sätzen ungeeignet. ( Intel­li­gence Fusion, 2021; Mikovic, 2021 ).

Überblick über den ukrainischen Öl- und Gassektor

Die Ukraine ver­fügt mit ihren enor­men Öl- und Gas­res­sourcen über ein immenses Investi­tionspoten­zial und belegt in ganz Europa den zweit­en Platz bei den Gas­re­ser­ven. In Abbil­dung 3 unten dargestellt, sind diese Ressourcen in drei Haup­tre­gio­nen unterteilt: das Dnipro-Donezk-Beck­en, die Karpaten­re­gion in der Wes­tukraine sowie die Schwarzmeer- und Krim­re­gion. Das Dnipro-Donezk-Beck­en besitzt den größten Teil dieser Ressourcen. In Bezug auf die Pro­duk­tion nimmt Erdgas 89%, Öl 7,9% und Gaskon­den­sat 3,1% der Kohlen­wasser­stoff­pro­duk­tion ( einUSA. Han­delsmin­is­teri­um, 2021Renkin, 2019Die Ener­gy Con­sult­ing Group, 2015).

Infolgedessen betra­chtet die ukrainis­che Regierung die Öl- und Gasin­dus­trie als strate­gis­chen Sek­tor. Der Großteil der Pro­duk­tion staat­seigen­er Unternehmen macht rund 74% aus%, inländis­che Pri­vatun­ternehmen mit einem Anteil von 18% und andere Pri­vatun­ternehmen mit einem Anteil von 3% an der Pro­duk­tion. Darüber hin­aus ver­fügt die Ukraine über zahlre­iche Pipelines, mit denen rus­sis­ches Öl und Gas über die Ukraine nach Europa gepumpt wer­den kann (siehe Abbil­dung 4). Die Ukraine erhält Tran­sit­ge­bühren in Höhe von unge­fähr 1,5 Mil­liar­den US-Dol­lar aus rus­sis­chem Gas, das über diese Über­tra­gungsleitun­gen gepumpt wird. $ Renkin, 2019; Intel­li­gence Fusion, 2021; Schuler, 2014Yer­molenko und Panchenko, 2021).

Abbil­dung 3 — Vorkon­flikt der ukrainis­chen Öl- und Gas­res­sourcen ( Quelle: The Ener­gy Con­sult­ing Group )
Abbil­dung 4 — Das ukrainis­che Gasüber­tra­gungssys­tem ( Quelle: Außer­halb des Belt­way-Blogs )

Die Auswirkungen des Donbass-Konflikts auf Öl und Gas

Die Inva­sion Rus­s­lands und der fort­ge­set­zte Besitz der Don­bass-Region und der Krimhal­binsel seit März 2014 haben der ukrainis­chen Wirtschaft anschließend erhe­blichen strate­gis­chen Schaden zuge­fügt. Betra­chtet man die Abbil­dun­gen 5 und 6, die Kämpfe zwis­chen der Ukraine und der DVR / LPR an den südlichen Rän­dern des Dnipro-Donezk-Beck­ens sowie die Nähe zu den Gren­zen zwis­chen Rus­s­land und der Ukraine, scheint der Ukraine die uneingeschränk­te Nutzung ihres größten Öl- und Gas­beck­ens zu ver­weigern. Darüber hin­aus, Der Besitz der Krim durch Rus­s­land scheint der Ukraine den Zugang zu seinem Öl- und Gas­beck­en auf der Krim sowie die Ver­wen­dung sein­er Tiefwasser­l­izen­zen auf­grund des Risikos rus­sis­ch­er Marineak­tiv­itäten zu ver­weigern im Schwarzen Meer.

Zu den oben genan­nten Prob­le­men kom­men die Auswirkun­gen der rus­sis­chen Inva­sion auf aus­ländis­che Direk­t­in­vesti­tio­nen ( ADI ) in der Branche hinzu. Nach Beginn des Kon­flik­ts im Jahr 2014 haben die Öl- und Gas­fir­men Roy­al Dutch Shell und Chevron ihre Investi­tio­nen in die Schiefer­gas­blöcke Yuzovsky und Oless­ka zurück­ge­zo­gen, bet­rifft sog­ar das Karpaten­beck­en, obwohl es von den Kämpfen isoliert ist. Wie in den Abbil­dun­gen 4 – 6 gezeigt, hat der Rück­zug dieser Investi­tio­nen die Auswirkun­gen des Ver­lusts des Dnipro-Donezk-Beck­ens und des Krim­beck­ens ( ver­stärktCun­ning­ham, 2014Rus­s­land heute, 2015Alex­eev, 2014Cen­tral Intel­li­gence Agency, 2021; Intel­li­gence Fusion, 2021 ).

bbil­dung 5 — Don­bass-Kon­flikt-Hotspots, Öl- und Gas­res­sourcen und große Gasüber­tra­gungsleitun­gen ( Quelle: Intel­li­gence Fusion, außer­halb des Belt­way-Blogs und The Ener­gy Con­sult­ing Group )
Abbil­dung 6 — Don­bass-Kon­flikt-Hotspots und kon­trol­lierte Gebi­ete ( Quelle: Intel­li­gence Fusion )

Darüber hin­aus hat die laufende Überwachung des Kon­flik­ts gezeigt, dass die Bergbau‑, Öl- und Gas­in­fra­struk­tur weit­er­hin von Ver­stößen gegen den Waf­fen­still­stand betrof­fen ist. In Abbil­dung 7 dargestellt, stellen die tat­säch­lichen Vor­fälle selb­st und die wach­sende Bedro­hung durch Minen und nicht explodierte Kampfmit­tel ( UXO ) eine Bedro­hung für die derzeit­ige Infra­struk­tur und das Per­son­al jet­zt und in Zukun­ft dar. Hinzu kommt die Berichter­stat­tung, aus der her­vorge­ht, dass ab 2024, Rus­s­land kön­nte seine Verträge mit dem Pumpen von Gas durch die Ukraine — been­den und der Ukraine Mil­liar­den an Ein­nah­men — ver­weigern, basierend auf der bevorste­hen­den Fer­tig­stel­lung der Nord Stream 2‑Pipeline, die Osteu­ropa umge­hen wird, Viele der derzeit­i­gen Pipelines sind für die wirtschaftlichen Inter­essen Rus­s­lands weit­ge­hend irrel­e­vant.

Abbil­dung 7 — Vor­fälle in Bezug auf Öl, Gas und Berg­bau in der Ukraine ( Quelle: Intel­li­gence Fusion )

Schließlich deuten jüng­ste Berichte darauf hin, dass die DVR beab­sichtigt, die lokale Berg­bauwirtschaft zu stärken, und — ange­blich — Waren in Län­der exportiert hat, darunter Rus­s­land, Großbri­tan­nien, Japan, Ukraine, Polen, Weißrus­s­land, Litauen, Let­t­land und Est­land. Diese Behaup­tun­gen, ‘ Waren zu exportieren ’, verkaufen höchst­wahrschein­lich Waren über den Schwarz­markt an krim­inelle Net­zw­erke —, da die DVR eher gegen die Ukraine — als gegen den legit­i­men Han­del mit kämpft andere Län­der. Angesichts der aufgeze­ich­neten Straftat­en, die mit dem aktuellen Krieg — in Verbindung ste­hen oder durch diesen verur­sacht wer­den (siehe Abbil­dung 8 unter —), scheint die Umge­bung in der Don­bass-Region einem solchen Han­del förder­lich sein. Ein solch­er Han­del wird die Ein­nah­men der DVR stärken, um weit­er zu kämpfen und den Zugang Rus­s­lands zu natür­lichen Ressourcen auf Kosten der wirtschaftlichen Gesund­heit der Ukraine und legit­imer Oper­a­tio­nen im Öl- und Gassek­tor ( Radio Free zu verbessern Europa / Radio Lib­er­ty, 2021; Intel­li­gence Fusion, 2021; AFP, 2020; Yer­molenko und Panchenko, 2021 ).

Abbil­dung 8 — Vor­fälle im Zusam­men­hang mit Straftat­en aus dem Don­bass-Kon­flikt ( Quelle: Intel­li­gence Fusion )

Alles für Russland


Lügen haben kurze Beine und werden sanktioniert

Dmitry Medvedev


Der frühere rus­sis­che Präsi­dent Dmitri Med­wedew macht regelmäßig Schlagzeilen mit seinen Schimpfti­raden in den sozialen Medi­en. Zulet­zt beze­ich­nete er Präsi­dent Wolodymyr Selen­skyj als „legit­imes mil­itärisches Ziel“ und dro­hte mit dem Ein­satz von Atom­waf­fen gegen die USA, das Vere­inigte Kön­i­gre­ich, Deutsch­land und die Ukraine, falls Moskau seine gesamte Beset­zung ver­lieren sollte Ukrainis­che Gebi­ete. Med­wedew hat­te sich zuvor als Lib­eraler dargestellt, ist aber seit Beginn der umfassenden Inva­sion der Ukraine im Jahr 2022 zu einem der aggres­sivsten Kriegs­be­für­worter Rus­s­lands gewor­den. „Die Exis­tenz der Ukraine ist für die Ukrain­er lebens­ge­fährlich“, schrieb er im Jan­u­ar dieses Jahres. „Sie wer­den ver­ste­hen, dass das Leben [mit Rus­s­land] in einem großen gemein­samen Staat, das sie jet­zt nicht sehr wollen, bess­er ist als der Tod. Ihr Tod und der Tod ihrer Lieben.“ „Und je früher die Ukrain­er das erken­nen, desto bess­er.“ Olexan­der Scher­ba, ehe­ma­liger Botschafter der Ukraine in Öster­re­ich, beschrieb den Beitrag als „Rus­s­lands bish­er völk­er­mörderischste Äußerung“.

Was den Ärg­er Med­wedews zusät­zlich ange­feuert haben kön­nte, ist, dass die USA das beschlagnahmte Geld an die Ukraine schick­en wollen. Wie der Berlin­er Kuri­er berichtete, kön­nten so etwa sechs bis acht Mil­liar­den Dol­lar aus rus­sis­ch­er Hand an den Kriegs­geg­n­er fließen – „scham­los­er Dieb­stahl“, wie Med­wedew es auf seinem Telegram-Kanal nen­nt. Doch damit nicht genug: Die Entschei­dung der USA kön­nte den Druck auf andere west­liche Staat­en erhöhen, es ihnen gle­ichzu­tun. Die Menge an Geld, welch­es Rus­s­land damit ver­loren gin­ge, wäre um ein Vielfach­es höher, als die bis­lang beschlagnahmten Mil­liar­den. Schätzun­gen zufolge hat der West­en rus­sis­che Ver­mö­gen in Höhe von rund 276 Mil­liar­den Euro einge­froren.

Wladimir Solovyov

Wladimir Rudol­fow­itsch Solowjow (rus­sisch Влади́мир Рудо́льфович Соловьёв; * 20. Okto­ber 1963 in Moskau) ist ein rus­sis­ch­er Fernseh- und Radiomod­er­a­tor, Pub­lizist und Regis­seur. Er gilt als führen­der Expo­nent der rus­sis­chen Staat­spro­pa­gan­da und wird seit dem 23. Feb­ru­ar 2022 von der Europäis­chen Union und seit 6. März 2022 von Kana­da sank­tion­iert.

Mehrere ukrainis­che Men­schen­rechts­grup­pen haben dem Inter­na­tionalen Strafgericht­shof (ISt­GH) einen Bericht vorgelegt, in dem sie die ange­blichen Has­sver­brechen rus­sis­ch­er Pro­pa­gan­dis­ten gegen Ukrain­er detail­liert beschreiben. Der von der Inter­na­tionalen Föder­a­tion für Men­schen­rechte (FIDH), dem Cen­ter for Civ­il Lib­er­ties (CCL), der Kharkiv Human Rights Group und ein­er nicht genan­nten rus­sis­chen NGO erstellte Bericht konzen­tri­ert sich auf Ver­stöße gegen Has­sre­den gemäß Artikel 7 des Römis­chen Statuts. Volodymyr Yavorsky, Pro­gram­mdi­rek­tor am Cen­ter for Civ­il Lib­er­ties, sagte, es sei „für den ISt­GH wichtig zu zeigen, dass es sich um ein Ver­brechen han­delt“. „Denn jet­zt wird es als Mei­n­ungs­frei­heit dargestellt, dass sie [Russen] nichts falsch machen, dass sie nur ihre Mei­n­ung äußern“, sagte er. „Diese Präsen­ta­tion ist ein­er der wichti­gen Schritte, der zeigt, dass es sich um die ‚Rede­frei­heit‘ han­delt, die zu Zehn­tausenden von Ver­brechen führt.“

Der 60-jährige Solovy­ov ist eine der berühmtesten TV-Per­sön­lichkeit­en Rus­s­lands und mod­eriert seit 2012 die Sendung „Abend mit Wladimir Solovy­ov“ auf dem staatlichen Fernsehsender Russia‑1. „Einst ein Kri­tik­er der Kreml-Poli­tik, unter­stützt der Rund­funksprech­er Wladimir Solowjow nun die Poli­tik des rus­sis­chen Präsi­den­ten Wladimir Putin“, schrieb die US-Botschaft in Georgien in einem Pro­fil vom März 2022. Im Jahr 2008 sagte er, dass jed­er, der einen Krieg zwis­chen Rus­s­land und der Ukraine anfängt, ein Krim­ineller sei, doch 14 Jahre später stand er voll und ganz hin­ter der groß angelegten Inva­sion des Kremls. „Wenn ein Arzt eine Katze entwurmt – für den Arzt ist es eine beson­dere Oper­a­tion, für die Würmer ist es ein Krieg und für die Katze ist es eine Reini­gung“, sagte er im Juli 2022.

Er wurde vom Kreml für seine Arbeit gut bezahlt – er besitzt mehrere Villen, aber zwei wur­den kurz nach Beginn der groß angelegten Inva­sion Rus­s­lands zer­stört. Nach der Ver­hän­gung von EU-Sank­tio­nen beschlagnahmten ital­ienis­che Behör­den im Jahr 2022 Eigen­tum von Solovy­ov im Wert von ins­ge­samt 8,7 Mil­lio­nen US-Dol­lar. Im Jahr 2022 ent­fer­nte YouTube den Kanal von Solovy­ov auf der Plat­tform, da er gegen die Richtlin­ien des Unternehmens ver­stieß.

Quelle hier, hier und hier


Beiträge #AfDmachtdumm


#FloodTheZoneWithShit

#Flood­The­ZoneWithShit ist eine Redewen­dung und ein poli­tis­ch­er Begriff vom ehe­ma­li­gen Trump-Berater Steve Ban­non, um die Strate­gie von Trump in Bezug auf Medi­en und Infor­ma­tions­fluss zu bee­in­flussen. Ban­non erkan­nte das Poten­zial, Ver­wirrung zu stiften und gezielt falsche Nar­ra­tive zu ver­bre­it­en, um die öffentliche Mei­n­ung zu manip­ulieren. Dieses Vorge­hen wird dazu genutzt, um Fehlin­for­ma­tio­nen zu streuen und das kollek­tive Bewusst­sein zu manip­ulieren. (Quelle)

#AfD macht dumm #AfDge­ho­ert­nichtzuDeutsch­land